Admiral Frauen Bundesliga

UPDATE: LASK-Frauen mit „Blitzstart“ und „zweistellig“ zum Klassenerhalt!

Die frühestmögliche Entscheidung suchten die Schwarz-weißen im heutigen letzten Heimspiel, die SPG BW Linz/Kleinmünchen hatte ja schon vorher das „rettende Ufer“ erreicht:

 

 

 

Als "Frau des Spiels" bescherte sie dem LASK heute einen raren „Viererpack“- Bety Nemcova  am Ball) , Fotocredit: LASK

ADMIRAL Frauen Bundesliga – Qualifikationsgruppe:

LASK-- SPG FC Lustenau / FC Dornbirn Ladies 8:1 (2:0) Tore: Bety Nemcova (4), Jana Kofler, Katharina Mayr, Kristina Teern, Sarah Straußberger, Natalie Ticha, Siret Räämet; Paulina Winsauer.

Schon in der 4. und 6. Minute schnürte Bety Nemcova ihren ersten „Doppelpack“ und brachte damit die Linzerinnen auf die Siegerstraße. Bis zur Pause ergaben sich weitere Chancen, aber keine weiteren Treffer.

Noch N e u n (!) Tore im 2. Abschnitt

2 Minute nach der Pause setzte Jana Kofler den Torreigen mit dem 3:0 fort, ehe Torjägerin Katharina Mayr mit ihrem ersten Matchtreffer und insgesamt 110.-LASK-Treffer (im 100. Spiel!) für das 4:0 sorgte. Wiederum 2 Treffer von Nemcova schraubten zwischenzeitlichen Spielstand auf 6:0 für die Heimelf, ehe Paulina Winsauer den Ehrentreffer der Gäste markierte. Die eingewechselten Spielerinnen Teern und Sarah Straußberger erhöhten auf 8:1, Natalie Ticha und Siret Räämet stellten auf 10:1.

LASK- Cheftrainer Markus Eitl: „Ich habe damit gerechnet, dass wir dominant sind, aber nicht, dass es zweistellig wird. Es war ein Endspiel und wir haben es angenommen. Da kann ich der Mannschaft ein riesiges Kompliment aussprechen. Die letzten Wochen waren richtig gut. Jede Spielerin hätte es sich verdient zu starten. Ich bin überglücklich und stolz auf die Mädels“!

Mit dem weitaus höchsten Sieg in der ADMIRAL-Frauen-Bundesliga sicherte sich der LASK das Ticket für eine weitere Saison in Österreichs höchster Spielklasse, womit Linz weiter mit 2 Teams „ganz oben“ vertreten ist. Herzliche Gratulation!

 

In der ersten ADMIRAL-Bundesliga-Saison konnte die Liga-Zugehörigkeit  mit einem ausgiebigen Heimsieg letztendlich doch geschafft werden! (Fotocredit: LASK) 

 

CASHPOINT SCR Altach-- FC Blau-Weiß Linz / Kleinmünchen - 1:0 (1:0) Tor: Anna Bereuter

Gäste- Cheftrainer Stefan Unterberger: „Wir hatten heute in der ersten Halbzeit einige Probleme, haben nach 1 Standard den Verlusttreffer kassiert. Nach der Pause haben wir Reaktion gezeigt, dann richtig gut gespielt und hätten uns eigentlich auf Grund der Leistung im 2. Spielabschnitt 1 Punkt verdient. Es ist uns nicht gelungen, wir sind ein wenig enttäuscht, fahren aber mit einem weit besseren Gefühl als vor einigen Wochen nach Hause und werden im nächsten Spiel und in der Zukunft versuchen, daran zu bleiben.

Freundschaftsspiel:

AKA Vorarlberg – SCR Altach-- Frauenfußball Akademie OÖ -0:5 (0:1) Tore: Siena Marie Breitwieser, Pia Prandstätter, Clara Hahn, Ena Barisic, Mona Ablinger.

Der Linzer Cheftrainer Gerald Reindl: „Altach hat ein starkes Kollektiv und die bisherigen Spiele waren immer sehr eng (zuletzt 0:1 im März). Unser Team spielte ein gute 1. Halbzeit mit leichten spielerischen Vorteilen. Die gegnerische Torfrau war schwer zu bezwingen. In der 36. Minute konnte dann Breitwieser mit einem satten Schuss den Bann brechen.In Halbzeit 2 war unser Team näher an der Ballführenden sowie auch aggressiver im Zweikampf und dann nahm das Spiel für uns einen optimalen Lauf. Prandstätter stellte mit einem Traumvolleytor auf 0:2, Hahn traf nach Verletzungspause zum 0:3, Barisic tankte sich durch und scorte zum 0:4. Den Schlusspunkt setzte dann Ablinger.Ein gelungener Auswärtsabschluss der Saison, es war eine perfekte Teamleistung, speziell in der 2. Halbzeit.“

 2.Frauen Bundesliga:

SG MALEREI GLANZER Geretsberg / Bürmoos-- FC Wacker Innsbruck - 1:2 (0:1) Tore: Laura Öller; Sylvia Makungu (2).

Wieder einmal in dieser Saison scheiterte Oberösterreichs einziger Zweitligist in der Nachspielzeit am Punktegewinn und kassierte in der 92. Minute noch das 1:2.Womit es sehr schwierig werden dürfte, die Klassenzugehörigkeit zu wahren...

Helmut Pichler