Landesliga Ost

Nullnummer in Sattledt

sattledt bigpichling unionIn der 8. Runde der Landesliga Ost empfing der ATSV Bamminger Sattledt zuhause die DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling. Nach der 6:0-Gala in Weißkirchen konnte man wieder auf die Offensive der Hausherren gespannt sein. Die Gäste schnürten aber ein kompaktes Defensivkonzept und konnten so ein Gegentor verhindern.

Bad News vor Anpfiff

Noch dazu musste Sattledt-Trainer Markus Waldl auf Thomas Gasperlmair verzichten und kurz vor beginn informierte auch Goalgetter Christian Großalber, dass er krankheitsbedingt nicht zu 100% fit ist. Eins vorweg: der Stürmer rackerte trotzdem 60 Minuten lang, jedoch ohne Torerfolg.

Pichling wusste um die Stärken der Hausherren in der Offensive und war von Trainer Erich Wagner gut darauf eingestellt worden, kam selbst aber in der ersten Halbzeit nur zu einem einzigen Torschuss. Die Hausherren waren spielbestimmend und klar die bessere Mannschaft. Die Offensivbemühungen endeten aber oft in der disziplinierten Pichlinger Hintermannschaft, die mit enormer Zweikampfstärke gut dagegen hielt.

Neue Halbzeit – gleiches Bild

In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild, Sattledt bemüht und besser, Pichling stand kompakt und agierte mit hohen Bällen auf die Stürmer, kam aber nicht wirklich gefährlich vor das Tor. So blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Die beste Chance der Waldl-Elf vergab kurz nach Wiederanpfiff Heiko Heinzlmeier, der nach einer guten Flanke von Fabian Leitner den Ball sieben Meter vor dem Tor per Kopf am Tor vorbei schoss, der Fuß wäre hier wohl die bessere Entscheidung gewesen. In der 87 Minute wurde der Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt. Nach einem Konter der Pichlinger konnte Thomas Kutsam den Stanglpass gerade noch zur Ecke klären. Damit blieb es beim torlosen Remis. Negativer Höhepunkt: gelb-rot für den Pichlinger Andreas Zürnsack in Minute 90 wegen Foulspiel.

Stimme zum Spiel:

Markus Waldl (Trainer ATSV Bamminger Sattledt):
„Wir waren klar besser, aber Pichling wollte das 0:0, somit haben sie ihr Ziel erreicht. Uns fehlte nach den Ausfällen in der Offensive zum Schluss die Lufthoheit vorne. Ich kann mit dem Punkt leben, obwohl der Sieg sicher verdient gewesen wäre.“

Die Besten (Sattledt): Rainer Kührer, Thomas Kutsam, Osman Karacam

Tobias Hörtenhuber