Die SU Bad Leonfelden ist auch in der heurigen Spielzeit ein Titelanwärter. Lediglich ein Mal ging man bisher leer aus und konnte nach zwei Remis in Folge nun auch wieder voll anschreiben. Vor heimischer Kulisse zeigte man der ASKÖ Donau Linz ihre Grenzen auf und schickte die Kaltak-Truppe mit einer 4:0-Abreibung nach Hause. Für die Landeshauptstädter war es die zweite Nullnummer en suite, eine Woche zuvor zog man in Schwertberg den Kürzeren.
Die Kurstädter traten vor heimischem Publikum mit einem enormen Maß an Selbstvertrauen auf waren nicht darauf bedacht, nach zwei Remis erneut Punkte abzugeben. Der Spielverlauf spielte den Mannen von Daniel Mair auch ganz gut in die Karten und man verbuchte bereits in Minute vier eine riesen Möglichkeit auf den Führungstreffer - jenen verfehlte Francis Mensah nur knapp. Drei Minuten später sollte es dann aber doch die gewünschte frühe Führung werden: Michael Brungraber nutzte einen fatalen technischen Fehler eines Abwehrspielers aus und schob die Kugel eiskalt ins Netz. Bis zur Pause dominierten die Leonfeldner, ließen die Kugel gekonnt in den eigenen Reihen laufen, kamen aber zu keinem weiteren Torerfolg.
Jenen Schwung aus der ersten Hälfte nahmen die Hausherren auch in den zweiten Durchgang mit. Nur fünf Minuten gespielt schickte Leon Ilic David Radouch auf die Reise, der legte nochmal quer auf den mitgelaufenen Ilic - Direktabnahme, unhaltbar, 2:0. Damit war die Partie auch vorzeitig so gut wie entschieden und Radouch trug sich in Minute 64 vom Elfmeterpunkt auch noch selbst in die Torschützenliste ein. Kurz vor Schluss setzten die Hausherren sogar noch einen drauf. Ein kurz-geratener Klärversuch landete bei Benjamin Freudenthaler, der fackelte nicht lange und bugsierte das Spielgerät volley ins linke untere Eck (87.). Insgesamt kam zu wenig von den Gästen, die am Ende deutlich gegen eine starke SU Bad Leonfelden verloren.
Am kommenden Samstag trifft die Bad Leonfelden auf den USV St. Ulrich, die ASKÖ Donau Linz spielt am selben Tag gegen die ASKÖ Oedt 1b.
Dominik Mach (Sportlicher Leiter SU Bad Leonfelden):
„Zum Glück haben wir wiedermal gezeigt, das wir eine sehr heimstarke Mannschaft sind. Wir haben ein gutes Spiel vor heimischem Publikum abgeliefert, das war sehr positiv."
Die Besten: Pauschallob