Landesliga West

SC Schwanenstadt: Mit Neo-Coach Neudorfer und zwei Neuzugängen zum Klassenerhalt

Die Hinrunde des SC Schwanenstadt endete mit einer bitteren 1:2 Heimniederlage gegen Andorf, die auch ein wenig sinnbildlich für die gesamte Hinrunde des Vereins in der Landesliga West stand. Es fehlte nicht viel zu einem Punktgewinn und die Schwanenstädter konnten durchaus mithalten - doch wieder einmal fehlte das nötige Quäntchen Glück und der Schwung, auf den die Schwanenstädter in der Rückrunde wieder hoffen. Ligaportal sprach mit Obmann Harald Kettlgruber über die sportlichen Leistungen im Herbst, die Veränderungen in der Winterpause und die Ziele für die Rückrunde.

 

Triste Hinrunde mit wenigen Lichtblicken

Mit einer stark verbesserungswürdigen Bilanz von acht Punkten aus 15 Spielen überwintern die Schwanenstädter punktegleich mit Schlusslicht Munderfing auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Die Hinrunde ist für uns definitiv nicht so verlaufen, wie wir uns das vor der Saison vorgestellt haben. Wir waren in den Spielen oft ganz gut dabei, haben aber viel zu wenig gepunktet und hatten oft einfach kein Spielglück. Mit dem Kaderumbruch im Sommer und dem Trainerwechsel während der Saison kam nie wirklich Ruhe in die Mannschaft, das soll sich jetzt wieder ändern“, fasst Kettlgruber die Hinserie zusammen. Mit Alexander Neudorfer hat man während der Winterpause  einen neuen Cheftrainer verpflichtet, mit dem wieder Kontinuität einkehren soll.

Mit zwei Neuzugängen und Optimismus ins Frühjahr

In der Winterpause wurde bei den Schwanenstädtern an vielen Stellschrauben gedreht, um den Motor in der Rückrunde wieder auf Touren zu bringen. Vor allem in der Offensive ist das sicher notwendig, denn mit einer mageren Ausbeute von 12 Toren aus 15 Spielen ist man das harmloseste Team der Liga. Um dies im Frühjahr zu ändern, haben die Schwanenstädter mit Dion Krasniqi und Leon Lacic-Klaric zwei Neuzugänge an Land gezogen, die den Kader verstärken sollen. Zudem kehren mit Brian Crstin und Valentin Veselaj zwei Langzeitverletzte zurück. Mit einem kompletten Kader wollen die Schwanenstädter nun angreifen und bis zum Saisonende das rettende Ufer erreichen. „Wir sind auf einem guten Weg, den Verein wieder zu stabilisieren und überzeugt, dass wir den Klassenerhalt mit dem Kader schaffen werden“, blickt der Funktionär mit Zuversicht auf die anstehenden Aufgaben.