Landesliga West

„Es war ein typisches Spitzenspiel“ – Die Stimmen zum 0:0 zwischen Andorf und Peuerbach

Das Spitzenspiel zwischen dem FC Illumina Andorf und der Union Peuerbach endete am gestrigen Samstagnachmittag torlos mit 0:0 (Spielbericht). Beide Teams legten den Fokus auf die Defensive, wodurch sich eine chancenarme Partie mit viel Mittelfeldgeplänkel entwickelte. Am Tabellenbild änderte das gestrige Endergebnis nichts: Andorf bleibt weiterhin mit einem Punkt vor den Gästen an der Spitze der Landesliga West. Nach dem Spiel sprach Ligaportal mit Bernhard Straif (Trainer Andorf) und Markus Mayr (sportlicher Leiter Peuerbach):

Bernhard Straif, Trainer FC Illumina Andorf:

“Die gestrige Partie war ein typisches Spitzenspiel. Beide Mannschaften spielten sehr vorsichtig und es war über die meiste Zeit eher ein Mittelfeldgeplänkel. In der ersten Hälfte hatten wir etwas mehr Ballbesitz und waren etwas dominanter, hatten aber auch nur ein, zwei Halbchancen. In der zweiten Halbzeit hatten beide Teams dann noch eine relativ gute Möglichkeit, insgesamt war die zweite Hälfte aber noch ruhiger wie die erste und es war ein sehr taktisch geprägtes Spiel. In Summe war es aber ein gerechtes Unentschieden, mit dem wir auch gut leben können. In den ersten fünf Partien der Rückrunde haben wir jetzt vier Siege und ein Remis geholt, damit sind wir sehr zufrieden. Zusätzlich waren einige Spiele auch gegen sehr starke Gegner und wir haben nur ein Gegentor kassiert. Unsere nächsten zwei Matches sind mit Bad Wimsbach und Kammer jetzt erneut gegen zwei sehr starke Gegner und werden richtungsweisend sein.“

Die Besten FC Illumina Andorf: Bernhard Öhlböck (ZDM)

Markus Mayr, sportlicher Leiter Union Peuerbach:

„Beide Mannschaften haben sehr vorsichtig gespielt und hinten nichts zugelassen. Keiner wollte den ersten Gegentreffer kassieren, wodurch in der Offensive nur sehr wenige Chancen entstanden sind. Zwar hatte Andorf etwas mehr Ballbesitz und die ein oder andere Chance mehr, aber insgesamt auch nichts Zwingendes. Die Mannschaften haben sich praktisch neutralisiert und Chancen waren Mangelware. Es war eine geschlossene und kämpferische Mannschaftleistung, wobei man sich spielerisch noch etwas mehr erwarten hätte können. Mit dem Remis sind wir aber sehr zufrieden. Somit bleiben wir vorne dabei und schauen jetzt, dass wir nächste Woche zu Hause gegen Pettenbach wieder unsere Punkte machen.“