Im Rahmen des 24. Spieltags der Landesliga West setzte sich der FC Illumina Andorf zu Hause mit 3:1 gegen die SPG Raiffeisen Utzenaich/Antiesenhofen durch. Trotz eines frühen Platzverweises in der zweiten Halbzeit konnten die Hausherren die 2:0-Führung der ersten Hälfte über die Bühne bringen und schlussendlich mit 3:1 gewinnen (Spielbericht). Andorf steht in der hart umkämpften Liga nun mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze und reist kommende Woche zum Spitzenspiel gegen Verfolger Gschwandt. Die Gäste hingegen bleiben mit nur vier Punkten Vorsprung auf das Tabellenende auf Rang 13 und damit weiter im Abstiegskampf. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit den beiden Trainern Bernhard Straif (Andorf) und Josef Feichtinger (Utzenaich):
Bernhard Straif, Trainer FC Illumina Andorf:
„Da die anderen von vorne Punkte liegen gelassen haben und wir unser Spiel mit 3:1 gewinnen konnten, ist das Wochenende für uns perfekt verlaufen. In Summe war es ein verdienter Sieg, wo wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt haben. Wir haben den Gegner viel laufen gelassen, haben viel über die Flanken gespielt und sind zur Pause dann auch mit 2:0 in Führung gewesen. Nach der Halbzeitpause hatten wir zwei riesige Möglichkeit aufs 3:0, sind aber jeweils kläglich gescheitert. Anschließend mussten wir einen Platzverweis und unmittelbar danach das 2:1 hinnehmen. In den folgenden Minuten wurde es noch einmal spannend und Utzenaich hatte eine große Chance auf den Ausgleichstreffer. Nach rund zehn Minuten haben wir uns aber wieder stabilisiert und in den Schlussminuten haben wir noch das 3:1 geschossen. Wir hatten sehr viel Ballbesitz, auch in ihrer Spielhälfte, und einige hochkarätige Chancen, daher war das 3:1 letztendlich auch verdient. Jetzt ist die entscheidende Phase in der Meisterschaft und wir haben mit Gschwandt und Esternberg schwierige Gegner vor der Brust. Wir wollen wie immer so lange wie möglich dabeibleiben; das Spiel gegen Gschwandt ist dabei ein absolutes Schlüsselspiel.“
Die Besten FC Illumina Andorf: Florian Spitzer (LF)
Josef Feichtinger, Trainer SPG Utzenaich/Antiesenhofen:
“Während wir in der ersten Halbzeit einfach noch nicht gut in der Partie drin waren und Andorf die klar bessere Mannschaft war, hätten wir das Spiel in der zweiten Hälfte beinahe noch gedreht. Wir hatten eine riesige Chance aufs 2:2, wenn wir diese gemacht hätten, hätten wir die Partie vielleicht sogar noch drehen können. Wir haben momentan einfach kein Spielglück, auch wenn Andorf die Partie schlussendlich verdient gewonnen hat. Im Frühjahr haben wir bislang nur einen Punkt geholt. Zu Hause ist aber alles möglich – und auch wenn unser Stürmer erneut verletzt raus musste, wollen wir gegen Pettenbach wieder etwas Zählbares holen.“