Zum Saisonabschluss in der Landesliga West trafen am gestrigen Freitagnachmittag die SPG Pettenbach/Grünau und die SpVg Schalchen/Mattighofen aufeinander. In einer Partie, in der es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr ging, setzten sich die Gäste aus Schalchen schlussendlich mit 2:1 durch (Spielbericht). Ligaportal sprach nach dem Spiel Schalchens Trainer Robert Pessentheiner, der mit diesem Sieg seinen Abschied als Trainer bei Schalchen feierte:
Fazit zum 2:1-Sieg gegen Pettenbach
„Es ist nicht mehr um viel in diesem Spiel gegangen. Wir sind besser ins Spiel gekommen und haben nach einem Angriff über die linke Seite auch nicht unverdient das 1:0 erzielt. Durch einen berechtigten Elfmeter haben wir dann den Ausgleich kassiert, sind dann ebenfalls durch einen Strafstoß aber wieder in Führung gegangen. Das Spiel ist insgesamt eher so dahingeplätschert, beide Seiten haben zwar schon die ein oder andere Sache probiert, aber nicht unbedingt mit der allerletzten Konsequenz. Es gab auf beiden Seiten auch nicht wahnsinnig viele Torchancen, ich glaube aber trotzdem, dass der Sieg nicht ganz unverdient war. Die Schlussviertelstunde war dann noch etwas kurios, da es leider auch ein paar Verletzungen gab – hoffentlich aber nichts Schlimmeres. Ein Spieler ist – ohne gegnerisches Foul – unglücklich gegen die Außenmauer gestürzt und hat sich dabei eine Platzwunde am Kopf zugezogen. In der letzten Aktion des Spiels hat sich anschließend noch ein weiterer Spieler verletzt, als er über den Torhüter gefallen ist und sich dabei am Ellbogen verletzt hat.“
Die Besten SpVg Schalchen/Mattighofen: Mario Leitner (IV)
Kurzes Resümee zur gesamten Spielzeit
„Gott sei dank ist die Saison vorbei. Ich freu mich natürlich, dass wir die letzte Partie jetzt noch einmal gewonnen haben; auch weil es für mich das letzte Spiel als Schalchen Trainer war. Wir hatten die Saison aber eine ziemliche Misere, was Verletzungen betrifft und sind erst einmal froh, dass jetzt der Schlusspfiff ist und alle einmal in den Urlaub gehen können. Das große Problem war bei uns der Saisonstart – den haben wir einfach verpatzt. Rechnet man die ersten sechs Spiele heraus, können wir mit dem restlichen Verlauf durchaus zufrieden sein. Wir standen im Cup-Halbfinale und haben dabei zwei Oberösterreich-Ligisten ausgeschaltet. Am Ende sind wir nur knapp mit 0:1 gegen den späteren Cupsieger ausgeschieden – das hat es so in der Vereinsgeschichte auch noch nicht gegeben. Zudem haben wir viele junge Spieler eingebaut – das sind sicherlich positive Dinge, die man herausheben kann. In Summe wollten wir vom Tabellenplatz aber schon etwas weiter vorne stehen.“