Der USV Neuhofen/I. und der SK Altheim trennten sich am achten Spieltag der Landesliga West mit einem 1:1-Unentschieden. Markus Karl brachte die Hausherren nach etwas mehr als einer Stunde in Führung, ehe Raphael Kleinbruckner nur zehn Minuten später für Altheim ausgleichen konnte. Für die Gäste war es das erste Remis in dieser Saison – sie halten nun bei zehn Punkten und Platz zehn. Neuhofen liegt derweil mit einem Zähler weniger auf Rang zwölf. Ligaportal sprach nach dem Spiel mit dem Trainer von Altheim, Rudolf Spindler:
Fazit zum 1:1-Remis gegen Neuhofen/I.
„Insgesamt war es ein sehr zerfahrenes Spiel auf einem schwer zu bespielenden Platz. Neuhofen hat es defensiv wirklich stark gemacht, uns kaum Luft zum Atmen gelassen und immer wieder gefährlich auf Konter gelauert – dadurch sind auf beiden Seiten relativ wenige klare Chancen entstanden. Während sie in der ersten Hälfte eine gute Möglichkeit hatten, kamen wir zu drei, vier Halbchancen. Aus dem Nichts fiel in der zweiten Hälfte nach einem langen Pass dann das 0:1. Danach ist die Partie etwas mehr in Fahrt gekommen und wir haben offensiv noch einmal alles versucht. Durch einen direkten Eckball konnten wir rund zehn Minuten später dann noch den Ausgleich erzielen. Summa summarum hat sich an diesem Tag keiner wirklich einen Sieg verdient, daher geht das Unentschieden für mich vollkommen in Ordnung. Meiner Mannschaft kann ich aber überhaupt keinen Vorwurf machen, wir haben bis zum Schluss alles probiert – manchmal gibt es einfach Tage, an denen es nicht so rund läuft.“
Die Besten SK Altheim: kämpferisches Pauschallob
Blick nach vorne auf Pettenbach
„Mit Pettenbach wartet im nächsten Spiel natürlich ein echter Brocken auf uns. Sie gehören aktuell zu den Top-4-Mannschaften dieser Liga und werden mit viel Selbstvertrauen und sicher auch mit breiter Brust nach Altheim kommen. Allerdings müssen sie sich bei uns auf einiges gefasst machen, wir wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen. Mit dem eigenen Publikum im Rücken und hoffentlich wieder mit allen Spielern an Bord wird es für Pettenbach sicher keine einfache Aufgabe werden. Wir konnten unsere letzten drei Heimspiele allesamt gewinnen und haben dabei gezeigt, dass wir in der Lage sind, dort über uns hinauszuwachsen. Das wird ein richtig cooles Spiel, auf das wir uns schon alle freuen.“