Landesliga West

Pettenbach klettert auf Platz zwei

Die Landesliga West Partie zwischen WSC Hertha Wels und der Union Sparkasse Pettenbach stand im Zeichen der vielen Neuzugänge der Messestädter. Gleich fünf Neuerwerbungen wurden von Trainer Amarildo Zela in der Startelf aufgeboten. Doch letztlich konnten auch die Neuzugänge die neunte Saisonniederlage nicht verhindern. In einer mäßigen Partie behielten die Mannen von Trainer Jürgen Brandstätter die Oberhand und siegten durch ein Achleitner-Tor mit 1:0.

Katastrophale Bodenverhältnisse im Mauth-Stadion

Ein Fakor, der für beide Teams gleichermaßen das Fußballspielen erschwerte, waren die schlechten Bodenverhältnisse. Sowohl die Heimmannschaft als auch die Gäste erwiesen sich als äußerst schwach im Spielaufbau und Fehlpässe en masse waren die Folge. Das Bemühen der WSC Hertha war in jeder Phase des Spiels vorhanden und eine deutliche Steigerung zum schwachen Herbst war deutlich zu erkennen. Dennoch konnte man in der ersten Halbzeit keine zwingenden Torchancen herausspielen, wenngleich man auch kaum Chancen des Gegners zuließ.


Achleitner Goldtor lässt Pettenbach jubeln

In der 32. Minute sollte das an diesem Tag einzige Tor der Partie fallen. Pettenbachs Topscorer Achleitner erzielte das viel umjubelte 1:0 für sein Team und stockte sein Trefferkonto auf nunmehr acht Tore auf. In der Folge neutralisierten sich die Teams über weite Strecken, wobei die Messestädter eine leichte Feldüberlegenheit für sich behaupten konnten.
Strittige Situationen sorgen für Aufregung
Im Gespräch mit ligaportal.at meinte ein erzürnter Eduard Linsmair, Obmann Stellvertreter der WSC Hertha: „Ich sage jetzt lieber nicht was ich mir denke. Meiner Meinung nach wurden uns drei klare Elfmeter verwehrt. Unter solchen Umständen wird es dann schwierig ein Spiel zu gewinnen. Uns erwarten nun zwölf weitere Endspiele. Unser Ziel ist es nach wie vor die Liga zu halten.“ Gemeint hatte der Funktionär damit unter anderem eine strittige Strafraumszene, bei der scheinbar die Hand eines Pettenbachers im Spiel gewesen sein soll.


Stimme zum Spiel:

Jürgen Brandstätter (Trainer Union Sparkasse Pettenbach)

„Das Spiel war mit Sicherheit von den sehr schlechten Bodenverhältnissen geprägt, da ein geordneter Spielaufbau für beide Teams kaum möglich war. Wir hatten am heutigen Tag einfach das nötige Spielglück, um den Sieg einzufahren. Die Welser waren gegenüber dem Herbst stark verbessert und haben es uns phasenweise sehr schwer gemacht.“

Die Besten Pettenbach: Bernd Waldhör
Die Besten WSC Hertha Wels: Pauschallob

Markus Wetschka