Landesliga West

Schärding siegt in Friedburg

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Am dritten Spieltag der Landesliga West empfing der SV Lugstein Cabs Friedburg den SK Waizenauer Schärding im Delikomat Stadion. Beide Teams, bereits mit drei Punkten ausgestattet, waren im Duell der Tabellennachbarn auf den nächsten Dreier aus. Friedburg hatte zwar das Spiel etwas besser in der Hand, die Gäste am Ende jedoch ein Tor mehr erzielt. 

Friedburg erwischte den besseren Start

Der SV Friedburg kam an diesem Tag sehr gut aus den Startlöchern, übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und ging durch Schaffenacker (14.) in Führung. Nach dem Führungstreffer wachte allerdings auch der Gegner auf und nahm mit zunehmender Dauer das Match in die Hand. Kadaj (26.) war es dann, der die erste gefährliche Chance für den SK Schärding nutzte und zum Ausgleich einschoss. Mit dem 1:1 ging es, in einer alles in allem ausgeglichenen ersten Spielhälfte, in die Pause.

Schärding nutzte die Chancen

Bei einem leichten Spielanteilsplus für die Heimelf im zweiten Abschnitt ergaben sich nun doch größere Chancen für beide Teams und die Torleute fanden in der Stange oftmals die letzte Rettung. Schärding verteidigte gut und erzielte das nächste und somit spielentscheidende Tor. Schasching (65.) bugsierte, nach einem schön gespielten Konter, den Ball in die Friedburger Maschen. Eine Elfersituation zugunsten des SV Friedburg wurde von einem ansonsten sehr gut pfeifenden Schiri Wimmer in den letzten Spielminuten nicht geahndet und somit blieb es beim 2:1-Sieg Auswärtssieg der Gäste aus Schärding.

Markus Seirer (Spieler und Sektionsleiter Stv. SV Lugstein Cabs Friedburg):

„Ein 2:2 wäre, nach meiner Ansicht, gerecht gewesen. Die Chancen dazu hätten wir durchaus gehabt. Der SK Schärding hat das Spiel heute doch eher glücklich gewonnen.“

Christian Hartinger (Trainer SK Waizenauer Schärding):

„Das war ein verdienter Sieg. Wir hätten den Sack viel eher zumachen müssen, dann hätten wir am Ende, als Friedburg alles nach vorgeworfen hat, nicht mehr so zittern müssen.“

Man of the Match: Patrik Pötzl (SK Waizenauer Schärding), er war die treibende Kraft im Mittelfeld seiner Mannschaft, Antreiber und Aktivkraft in der Offensive

von Fritz Sommer