Die 26. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück auf das, was wirklich wichtig war.
Weil die SPG Weißkirchen/Allhaming und die Union Dietach die Punkte teilten (0:0) und die ASKÖ Oedt ihre Hausaufgaben erledigte (3:0 gegen den ASK St. Valentin), steht die Russ-Truppe bereits als Meister fest – und das völlig verdient. 20 der bisherigen 26 Spiele entschied man für sich. Zudem stellt man die beste Offensive sowie Defensive der Liga. Auf den ersten Verfolger aus Dietach hat man satte 16 Zähler Vorsprung. Auf Rang drei rückte die SU St. Martin/M. vor, welche den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 4:1 in die Schranken wies. Es war der zweite Sieg am Stück für die Mühlviertler, die in der Rückserie schon jetzt so viele Zähler gesammelt haben wie im gesamten Herbst. Punktgleich mit der SU St. Martin/M. scheint die Union Mondsee, das zweitbeste Rückrundenteam, auf Rang vier auf. Die Plasser-Truppe schlug die SPG Pregarten mit 5:1 und ist somit seit nunmehr zehn Partien ungeschlagen.
Gleich um drei Plätze nach oben ging es für den neuen Siebten Union Edelweiss, welche den SV sedda Bad Schallerbach auswärts mit 1:0 in die Knie zwang. Es war der zweite Sieg en suite für die Linzer. Mit dem SV Bad Ischl gibt es ein zweites Team des Ligamittelfelds, das für positive Schlagzeilen sorgte. Die Truppe aus dem Salzkammergut rang die so formstarken Friedburger auswärts mit 2:1 nieder. Es war der sechste Rückrundensieg der Heissl-Elf. Im gesamten Herbst waren es nur vier gewesen.
Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt setzte die SU Bad Leonfelden, die den UFC Ostermiething mit 3:2 schlug. Davor hatte es sechs Pleiten in Folge für den Aufsteiger gesetzt. Bei noch vier ausstehenden Runden hat man vier Zähler Vorsprung auf Platz 14, welchen weiterhin die SPG Pregarten innehat. Auf jenen Relegationsplatz (Stand jetzt) hat der ASK St. Valentin vier Punkte Rückstand. Fix abgestiegen ist die SPG HOGO Wels 2. Man stoppte mit dem 2:2 gegen die DSG Union Perg zwar die 13 Matches andauernde Pleitenserie, mit lediglich zehn Punkten kann man aber nicht mehr in den Kampf um den Klassenerhalt eingreifen.
Fotocredit: Helmut Dietmaier