UFC Rohrbach-Berg: Ein Zugang, zwei Abgänge, weitere Transfers sollen folgen

Nach 13 Zählern im Herbst steckt der UFC Hama Trucks Rohrbach-Berg im Abstiegskampf der LT1 OÖ-Liga. Der Tabellendreizehnte will im Frühjahr eine Leistungssteigerung erzielen, um in einem nächsten Schritt die nötigen Punkte im Kampf um den Ligaverbleib zu sammeln. Angehen will man jenes Unterfangen mit teils neuen Kräften. Ein Winterneuzugang steht bereits fest, weitere sollen zeitnah folgen.

Neuer Defensivakteur mit Regionalliga-Erfahrung

Der Ghanaer Gabriel Awuni verstärkt fortan die Reihen der Mühlviertler. Der 24-Jährige, welcher zuletzt für den FC Hertha Wels aktiv war, kann auf 58 Einsätze in der Regionalliga zurückblicken und war nach seinem Wechsel von seinem Heimatland nach Österreich 2019 unter anderem für die Juniors OÖ aktiv. „Man merkt, dass er uns richtig guttut mit seiner Erfahrung. Das ist ein überragender Spieler, der uns sicher weiterhelfen wird“, betont Rohrbachs Trainer Christian Eisschiel. Im Frühjahr indes nicht mehr zur Verfügung stehen wird Defensivmann Jan Bartos, den es zum Ligakonkurrenten aus St. Martin/M. zog. „Wir waren auf dieser Position etwas überbesetzt“, sagt Eisschiel.

Weitere Transfers in der Pipeline

Hinter den Kulissen arbeiten die Rohrbacher in diesen Tagen und Wochen an weiteren Wintertransfers. Man befindet sich in diesem Zusammenhang bereits in der finalen Phase, sodass zeitnah Vollzug gemeldet werden soll. „Mit Sicherheit werden zwei bis drei Spieler noch dazukommen. Sie haben zum Teil auch schon mittrainiert. Ich kann aber noch keine Namen nennen, weil es noch nicht fix ist. Wir suchen kreative Spieler für die offensiven Außenbahnen. Ich denke, dass wir da fündig geworden sind. Mitte der kommenden Woche ist es hoffentlich fixiert. Dann sind wir komplett“, informiert Eisschiel. Es kann sein, dass ein Akteur den UFC Rohrbach-Berg indes noch verlassen wird.

Grippewelle erwischt Mannschaft

Die Rohrbacher haben die erste Woche der Vorbereitung bereits hinter sich. Der Start verlief richtig positiv, was insbesondere daran lag, dass die Spieler nach gewissenhafter Absolvierung des Heimprogramms topfit zum Trainingsauftakt erschienen und mit sehr guten Werten beeindruckten. „Man merkt, dass die Akteure wissen, worum es geht. Es ist richtig Feuer drin. Leider hat uns ab Mitte der Woche eine Grippewelle erwischt. Sechs Spieler sind ausgefallen. Die Gruppe war dann kleiner“, sagt Coach Eisschiel, der sich zum Vorbereitungsauftakt über interne Neuzugänge freuen durfte. Nach längeren Verletzungspausen stehen Benedikt Schaubmaier, Jonas Gahleitner, Nikolaus Barth, Torwart Klaus Aichbauer und Jan Mittermayr wieder zur Verfügung. „Die Trainingsqualität ist dadurch enorm gestiegen“, freut sich der Übungsleiter.

Fotocredit: Plechinger

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