Die 24. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.
Der Tabellenführer und Herbstmeister aus Dietach setzte an diesem Wochenende einen nächsten ganz großen Schritt in Richtung Titelgewinn. Man schlug die SPG Pregarten mit 4:0 und feierte den dritten vollen Erfolg en suite. Weil der erste Verfolger aus Friedburg gegen den SV sedda Bad Schallerbach den Kürzeren zog (1:2), beträgt der Vorsprung der Dietacher an der Spitze nun satte elf Zähler. Neuer Tabellenzweiter ist nach erwähntem Dreier im Verfolgerduell die sedda-Truppe.
Nach zuletzt vier sieglosen Partien am Stück meldete sich die SU Bad Leonfelden mit einem 2:1-Heimerfolg gegen die SPG Edelweiss/Neue Heimat zurück. Dadurch festigte man Tabellenplatz sechs. Rang vier ist absolut in Reichweite. Einen Platz nach oben ging es für den neuen Achten DSG Union Perg. Man schlug im Derby den abstiegsbedrohten UFC Rohrbach-Berg souverän mit 3:0 und realisierte somit den zweiten Sieg en suite.
In der kritischen Zone des Rankings beginnt das große Zittern. Für die SPG Pregarten sieht es trotz erwähnter Klatsche in Dietach weiterhin gut aus. Gleiches trifft auf den SV Bad Ischl zu, der gegen den Ligadino aus Micheldorf beim 2:2 einen Punkt holte und somit seit sechs Spielen ungeschlagen ist. Die SU St. Martin/M. schob sich indes auf Rang 13 vor. Nach dem Trainerwechsel unter der Woche überraschte man mit einem 4:3-Sieg gegen den deutlich besser klassierten UFC Ostermiething. Akut abstiegsgefährdet ist der UFC Rohrbach-Berg, der eine empfindliche Derbypleite in Perg kassierte und somit seit acht Runden auf einen Dreier wartet. Tabellenvorletzter ist der SV Gmundner Milch, für den Matchtag 24 brutal bitter verlief. Man zog im Kellerduell mit dem ASK St. Valentin den Kürzeren (2:3), verpasste es, auf Position 13 zu springen, und ließ den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf leben. Die Niederösterreicher schöpfen nach erwähntem Sieg neue Hoffnung. Schon in der jüngeren Vergangenheit hatte sich abgezeichnet, dass man unter Neo-Coach Daniel Guselbauer verbessert auftritt. Nun konnte man das endlich in Punkte ummünzen. In Gmunden holte man den ersten Rückrundensieg. Kommenden Samstag hat der Inhaber der roten Laterne auf eigener Anlage gegen die SU Bad Leonfelden das nächste Endspiel vor der Brust.
Fotocredit: Grasböck