Die 25. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.
Weil der Leader aus Dietach gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming nicht über ein 0:0 hinauskam, verkürzten die ersten Verfolger aus Bad Schallerbach und Friedburg mit ihren Siegen den Rückstand auf die Spitze des Klassements. Nach dem 3:2 der Renner-Elf gegen die DSG Union Perg und dem 4:0 der Öbster-Truppe bei der SPG Edelweiss/Neue Heimat beträgt der Vorsprung der Dietacher trotzdem satte neun Zähler. Fünf Runden vor Schluss kann also festgehalten werden, dass es äußerst überraschend käme, wenn der Meister nicht Union Dietach heißen würde. Auf Rang vier behauptete sich indes die Union Mondsee, welche den SV Grün-Weiß Micheldorf auswärts mit 5:1 abschoss.
Den nächsten ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt setzte der Elfte des Rankings aus Bad Ischl, der den UFC Ostermiething auswärts mit 4:0 in die Schranken wies. Der einstige Inhaber der roten Laterne prolongierte damit eine beeindruckende Serie: Seit nunmehr sieben Runden ist man ungeschlagen.
Unmittelbar hinter dem SV Bad Ischl folgt im Klassement die SPG Pregarten, die mit dem SV Gmundner Milch die Punkte teilte. Angesichts der Tatsache, dass man eine Stunde lang in Überzahl agierte, handelt es sich wohl um zwei verlorene Zähler. Der große Gewinner der kritischen Zone ist der UFC Rohrbach-Berg, der sich im Derby gegen die SU St. Martin/M. nervenstark präsentierte und dank eines richtig seriösen Auftritts mit 2:0 siegte. Durch den ersten vollen Erfolg im Ligabetrieb seit Anfang März kletterte man auf Position 13. Der Derbygegner aus St. Martin/M. ist neuer Tabellenvierzehnter. Vorletzter bleibt der SV Gmundner Milch nach angesprochenem Remis in Pregarten. Der Inhaber der roten Laterne aus St. Valentin punktete nach dem Sieg der Vorwoche in Gmunden erneut. Mit der SU Bad Leonfelden teilte man beim 2:2 die Punkte, wodurch man im Kampf um den Ligaverbleib weiter hoffen darf.
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