Im direkten Duell der beiden Regionalligaabsteiger fordert die UVB Vöcklamarkt, die mit drei ungeschlagenen Partien zuletzt gut in den Rhythmus gefunden hat, den überragenden Tabellenführer der LT1 OÖ-Liga SK Vorwärts Steyr. Vor dem Ligaportal-Spiel der Runde 11 werden die jeweiligen Situationen etwas genauer beleuchtet.
Der sportliche Leiter Gerhard Schimpl beobachtete den kommenden Gegner aus Steyr zuletzt, als dieser den SV Bad Ischl mit 4:1 in die Schranken wies. „Sie haben tolle Einzelspieler. Nach der Siegesserie werden sie mit viel Selbstvertrauen ausgestattet sein“, betont der Funktionär. Für die UVB Vöcklamarkt ist das Heimmatch gegen den Spitzenreiter das Highlight des Herbstes. Vor einer erwartet tollen Zuschauerkulisse treffen zwei Teams aufeinander, die Fußball spielen wollen – ein Umstand, der die Hoffnungen der Fans auf ein qualitativ hochwertiges Kräftemessen nährt. „Der ganze Verein freut sich auf ein super Spiel. Vorwärts Steyr ist eine extrem gute Mannschaft. Wir sehen aber auch unsere Chancen“, fügt Schimpl an.
Nach drei Siegen und einem Remis zum Start häufte der Spitzenreiter zuletzt satte sechs volle Erfolge an. Der Vorsprung an der Spitze beträgt mittlerweile sieben Zähler. Das Auswärtsmatch in Vöcklamarkt könnte aber zu den schwierigsten Aufgaben bislang zählen. „Als Absteiger sind sie immer gefährlich. Das ist eine erfahrene Mannschaft. Zuhause sind sie sicher stärker als auswärts. In der Offensive haben sie gute Spieler, in der Defensive haben sie aber Probleme“, weiß Steyr-Coach Taner Ari. Prolongiert der Leader seine Siegesserie, kann der Vorsprung im Optimalfall auf zehn Zähler anwachsen. Bei dann noch vier ausstehenden Runden scheint der Herbstmeistertitel nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Durchaus fordernde Partien hat der Liganeuling bis zur Winterpause aber noch vor der Brust. Die Gegner lauten: SPG Weißkirchen/Allhaming, SPG Edelweiss/Neue Heimat, Union Mondsee und SV sedda Bad Schallerbach.
UVB Vöcklamarkt – SK Vorwärts Steyr
Runde 11 LT1 OÖ-Liga
11.10.2025
15:30 Uhr
Black Crevice Stadion, Vöcklamarkt
Fotocredit: UVB Vöcklamarkt, Waldbauer