Nach dem 7:1-Kantersieg gegen Sattledt am vergangenen Wochenende fährt Donau Linz mitbreiter Brust in das Gmundner Alpenstadion. Vom Selbstvertrauen und der Torgefährlichkeit ist bei den Linzern allerdings überhaupt nichts zu sehen. Gmunden übernimmt von Beginn an das Kommando und liegt bereits nach vier Spielminuten mit 1:0 in Führung. Miron Muslic überlistet mit einem Heber Donau-Torhüter Stefan Singer.
Danach kommen die Kleinmünchner zwar einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor, zu einem Treffer reicht es aber nicht. Im Gegensatz zu Gmunden: Admir Cetin verwertet eine schöne Vorlage von Muslic zum 4:0 (40.). Nur wenige Sekunden sind in der zweiten Halbzeit gespielt, da landet das runde Leder erneut im Tor der Linzer. Marco Mittermayrs Kopfballtreffer zum 3:0 ist eine Vorentscheidung im Spiel. Gmunden lässt nun Ball und Gegner laufen, Donau Linz ist von der Form vom vergangenen Spiel meilenweit entfernt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Treffer fällt.
In der 64. Minute ist es so weit: Zarko Cavic sprintet mit dem Ball über das halbe Feld, lässt dabei zwei Linzer alt aussehen und schließt zum 4:0 ab. Die Gastgeber vergeben in der Folge noch einige Chancen zu einer höheren Führung. Danach wird der Regen im Alpenstadion so stark, dass Schiedsrichter Hans-Jürgen Buchner in der 88. Minute schließlich keine andere Wahl mehr bleibt, abzubrechen. Das Ergebnis der Partie sollte allerdings mit 4:0 in der Wertung bleiben.
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