Heiß her ging es Freitag Abend beim Spiel Union RAIKA Weißkirchen gegen UVB Vöcklamarkt in Minute 54: Der kurz zuvor eingewechselte Mujo Ramakic trifft UVB-Youngster Manuel Gegenleitner mit dem Ellenbogen im Gesicht, der Vöcklamarkter geht zu Boden, Schiedsrichter Dieter Muckenhammer zeigt ohne zu zögern Rot für den Neo-Weißkirchner. Bei der Untersuchung Samstag Vormittag im Krankenhaus Wels wurde diagnostiziert, dass Gegenleitner einen Nasenbeinbruch erlitten hat, wobei erst am Montag entschieden wird, ob eine Operation nötig ist oder nicht. "Es ist im Zweikampf passiert, die Spieler haben es bestätigt", so Weißkirchen-Coach Bohensky. "Das war klare Absicht! Alles andere sind lächerliche Ausreden!", sagt UVB-Sektionsleiter Robert Hingsamer. Auch UVB-Trainer Vietz äußert sich:
"Die beste Reaktion hat der Schiedsrichter gezeigt. Der Unparteiische hat so schnell die rote Karte in der Hand gehabt, so schnell haben wir gar nicht schauen können. Das sagt eigentlich alles. Dem ist nichts hinzuzufügen", so Karl Vietz.
Juan Bohensky erklärt: "Es ist bei einem Kopfballduell passiert, Mujo war größer als der Verteidiger und hat ihn mit dem Ellbogen in der Bewegung im Gesicht getroffen. Es war aber keine Absicht dabei, die Spieler haben das bestätigt. Das kann passieren."
Robert Hingsamer: "Ich sage, es war Absicht. Ich habe es erst Sonntag Vormittag erfahren, dass Manuel einen Nasenbeinbruch erlitten hat. Es stellt sich dann am Montag heraus, ob Manuel operiert werden muss oder nicht. Man kann nicht sagen, dass so etwas aus dem Spiel heraus passiert. Das sind alles lächerliche Ausreden!"
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