OÖ-Liga

SK Vorwärts Steyr zerlegt Baumgartenberg

Der Titelverteidiger des Landescups, der SK Vorwärts Steyr, gab sich am Dienstag im Vorrundenduell mit der Union Baumgartenberg keine Blöße steyr-big.jpgund fegte die Landesliga Ost-Truppe regelrecht vom Platz. Das Ergebnis von 9:2 klingt zwar sehr extrem, war allerdings auch absolut dem Spielverlauf entsprechend, da Baumgartenberg in keiner Phase des Spiels wirklich mit den Steyrern mithalten konnte. Daniel Lindorfer war dabei gleich drei Mal erfolgreich und Manuel Schönberger, Dominic Schierhuber, Sebastian Lukic, Dejan Jeftenic, sowie Gernot Falkner und Michael Lageder trafen je einmal. Die beiden Treffer bei Baumgartenberg erzielte Karl Fröschl.

Steyr immer tonangebend
Bereits nach 10 Minuten führte Steyr mit 2:0 und auch der schnelle Anschlusstreffer von Fröschl (14.Minute) änderte nichts daran, dass Steyr das Spiel klar bestimmte. Es dauerte zwar bis zur 49. Minute, ehe Steyr auf 3:1 erhöhen konnte, aber dann klingelte es im Minutentakt im Gehäuse der Gastgeber aus Baumgartenberg. Innerhalb von 28 Minuten erzielte Steyr ganze 7 Treffer und zerlegte damit den Landesligisten förmlich. Auch der 2. Treffer von Fröschl (89.) konnte über die enttäuschende Leistung Baumgartenbergs nicht mehr hinwegtrösten und so blieb es am Ende beim spektakulären Endergebnis von 9:2 für den SK Vorwärts Steyr.

Helmut Medizevec, Sportkoordinator SK Vorwärts Steyr:

„Die Leistung unserer Mannschaft war natürlich sehr zufriedenstellend und das vor allem in der 2. Halbzeit. Wir haben gut begonnen und haben immer Druck gemacht und auch wenn bei Baumgartenberg vielleicht der eine oder andere Spieler gefehlt hat, waren wir technisch und auch läuferisch klar überlegen und hätten sogar noch höher gewinnen können. Am Dienstag wartet jetzt in der 1. Runde der SC Marchtrenk und wir werden auch da wieder versuchen eine optimale Leistung abzurufen, denn das wird zugleich der letzte Test für das Spiel gegen St. Pölten im ÖFB Cup sein. Mit dem Los St. Pölten sind wir im Übrigen auch sehr zufrieden, da die Einnahmen gegen einen Erste Liga Klub bei uns bleiben und St. Pölten auch keine völlig unlösbare Aufgabe darstellt.“

von Simon Priglinger