Erste Halbzeit ohne große Höhepunkte
Von Beginn an entwickelte sich in der UPC-Arena ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Seiten zunächst darauf bedacht waren, in der Defensive sicher und kompakt zu stehen. Nach einer Viertelstunde begannen dann die Grazer das Heft in die Hand zu nehmen und diktierten das Spiel zunehmend, allerdings konnte sich der Gastgeber kaum nennenswerte Tormöglichkeiten erarbeiten, was auch an der gut sortierten Welser Hintermannschaft lag und so ging es auch mit dem Ergebnis von 0:0 in die Halbzeitpause.
Am Ende ein gerechtes Remis
In den zweiten 45 Minuten sahen die 1200 Zuseher in Graz ein ähnliches Bild, konnten sich doch beide Teams weiterhin kaum gefährliche Torraumszenen herausspielen. Einzig die eingewechselten Christoph Prandstätter bei den Welsern und Thomas Murg auf Seiten der Grazer konnten etwas frischen Wind in die Partie bringen, jedoch scheiterten auch ihre Bemühungen meist vor dem Strafraum und so war es einzig Aldin Sarhatlic, der in der Schlussminute die einzig echte Topchance der Welser verstolperte. Alles in allem war es dann aber wenig verwunderlich, dass es auch nach 90 Minuten auf beiden Seiten keine Treffer zu verbuchen gab und sich der GAK und der FC Wels schlussendlich mit einem torlosen Remis begnügen müssen.
Yahya Genc, Trainer FC Wels:
"Ein absolut verdienter Punkt für uns beim GAK, da beide Teams ihre Chancen hatten. Natürlich gehört immer ein wenig Glück dazu, aber ich denke schon, dass wir dem GAK ebenbürtig waren, sogar in der 90. Minute durch Sarhatlic den Matchball auf dem Fuß hatten, aber diesen leider nicht verwerten konnten. Man kann immer etwas verbessern, aber schlussendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, da es nie leicht ist, wenn man in einem Stadion, wie der UPC-Arena vor dieser Kulisse spielt."
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von Simon Priglinger