OÖ-Liga

Neuhofen/Ried holt Akademiker

neuhofen-ried-big.jpgWieder haben drei Jungkicker die Möglichkeit sich in einer Kampfmannschaft der Radio OÖ-Liga zu etablieren. Alfons Fischer, Florian Spitzer und Philipp Rensch dürfen zunächst einmal mit der Kampfmannschaft des SV WIGO-HAUS Neuhofen/SV Ried Amateure trainieren, ob es in weiterer Folge für einen Einsatz reichen wird, entscheidet Trainer Michael Angerschmid. Einer aus dem Trio ist sogar U18-Nationalspieler, lesen Sie hier mehr zu den Neuzugängen:


Die Leistungen der Vergangenheit zählen wenig 

Die AKA OÖ West darf wieder drei Abgänge verbuchen – und derartige Abgänge sind nicht nur für die Spieler selbst ein freudiges Ereignis, sondern wohl auch für eine Talenteschmiede, wie es die AKA zweifellos ist. Philipp Rensch ist jener Kicker des Trios, der bislang wohl am Lautesten aufgezeigt hat. Er ist aktueller Spieler des U18-Nationalteams und wird meist als Innenverteidiger eingesetzt. Alfons Fischer (Mitteldeld, Außenbahn) und Florian Spitzer (Sturm) sind allerdings auch Talente, in die man große Hoffnungen setzt. Der Weg nach oben ist aber ein steiniger und Leistungen der Vergangenheit haben wenig Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. So müssen sich alle drei voll in das Training bei Michael Angerschmid hängen, um ihre Chance zu wahren, in Zukunft in der Kampfmannschaft eingesetzt zu werden.

Alle drei haben eine sehr gute Perspektive 

Trainer Michael Angerschmid schätzt die Lage folgendermaßen ein: „Wir haben die Spieler jetzt heraufgezogen, damit diese mit der Kampfmannschaft mittrainieren können. Alle drei haben eigentlich eine sehr gute Perspektive und wir werden jetzt einmal schauen wie sich die Spieler in den folgenden sechs Monaten entwickeln. Ob und in welchen Positionen sie eingesetzt werden, kann man natürlich erst entscheiden, wenn wir sehen, wie sie sich im Training und in den Testspielen präsentieren. Im Prinzip haben alle drei Potential – am Ende ist jeder Spieler selbst dafür verantwortlich die sich bietenden Möglichkeiten auch zu ergreifen."



von Josef Krainer