Georg Majer (Edelweiß Linz, 3 Nominierungen für das Team der Runde)
Nicht umsonst schaffte es der Edelweiß-Akteur als einziger Torhüter dreimal ins Team der Runde. Gemeinsam mit den starken Abwehrspielern vor ihm, hielt der Routinier seinen Kasten in sechs von 13 Spielen sauber. Insgesamt kassierte Edelweiß nur 16 Gegentreffer, die wenigsten der gesamten Liga. Mit seinen 40 Jahren ist der Keeper topfit und lebt seinen jüngeren Mitspielern den Vorzeigefußballer vor. Ein unheimlich wichtiger Bestandteil der Stumpf-Elf.
Ivica Jurinovic (Edelweiß Linz, 3)
Zu Beginn der Saison kämpfte Jurinovic noch mit Rückenproblemen, nachdem diese aber überwunden waren, zeigte der Sommer-Zugang des Herbstmeisters immer wieder auf. Trotz seines jungen Alters ist der gebürtige Kroate eine Bank in der Abwehr der Stumpf-Elf und strahlt enorm viel Ruhe aus. Doch auch seine Kopfballstärke bei Standards für die eigene Mannschaft macht ihn zum wichtigen Bestandteil des Teams. So erzielte Jurinovic auch das entscheidende 2:2 gegen Sierning, das Edelweiß den Herbstmeistertitel einbrachte.
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Danilo Duvnjak (Vorwärts Steyr, 3)
Mit 17 Gegentoren hat Steyr nur eines mehr erhalten als Herbstmeister Edelweiß. Mitverantwortlich war auch der junge Defensivmann Danilo Duvnjak, der gemeinsam mit Alexander Danninger ein stabiles Duo in der Innenverteidigung bildete. Der von Erstligist Blau-Weiß Linz gekommene Duvnjak ist mittlerweile der starke Mann in der Kensy-Abwehr und kommt auch bei Standards mit nach vorne. So erzielte er immerhin zwei Saisontore.
Thomas Reiter (SV Neuhofen/Ried, 3)
Schon in der Vorsaison überzeugte Thomas Reiter als stabiler Innenverteidiger in der jungen Angerschmid-Elf und schaffte es so mit Unterstützung seiner Fans sogar zum "Spieler der Saison" in der OÖ-Liga. Auch im Herbst 2012 konnte Reiter an seine Leistungen anknüpfen und schaffte es dreimal ins Team der Runde. Somit hat er erneut die Chance auf einen Titel, diesmal den "Spieler der Hinrunde".
Akif Imamovic (Edelweiß Linz, 3)
Er ist sicherlich einer der besten Spieler der OÖ-Liga und könnte laut Coach Christian Stumpf "locker in der Ersten Liga spielen". Akif Imamovic war einmal mehr der entscheidende Mann in der Schaltzentrale der Linzer, und das obwohl er in diesem Herbst nicht einmal in Bestform war. Neben zahlreichen Assists gelangen Imamovic auch fünf Tore, was ihn natürlich ins Team der Hinrunde bringt.
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Christoph Prandstätter (Vorwärts Steyr, 3)
Schon in Pasching konnte der Christoph Prandstätter überzeugen, nun knüpfte er auch in Steyr an seine Leistungen an. Der junge Mittelfeldakteur hatte zu Beginn zwar Schwierigkeiten, die richtige Position für sich zu finden, seitdem ihn Coach Adam Kensy aber im zentralen Mittelfeld aufbietet, ist Prandstätter zum ganz wichtigen Bestandteil der Mannschaft geworden. Mit drei Saisontoren stellte der junge Mann auch seine Torgefahr unter Beweis.
Kiril Chokchev (SV Gmunden, 3)
Er war wohl der wichtigste Gmunden-Spieler in der abgelaufenen Herbstsaison. Kiril Chokchev kann man überall einsetzen, wobei er vor allem im zentralen Mittelfeld spielte, aber auch als Stürmer und sogar als Innenvertidiger eingesetzt wurde. Als Letzterer schaffte er es sogar ins Team der Runde, und wenn er ganz vorne spielen durfte, war er sehr erfolgreich, traf gleich siebenmal in diesem Herbst.
Rudolf Durkovic (SV Bad Ischl, 4)
Der Bad Ischl-Angreifer war in den ersten Runden der abgelaufenen Herbstrunde der Mann der Stunde. Mit elf Toren in den ersten sechs Runden verblüffte der Stürmer die gesamte Liga und wurde gleich viermal ins Team der Runde gewählt. Danach lief es zwar nicht mehr so gut, allerdings nicht nur für ihn, sondern für Bad Ischl allgemein. Der Instinktfußballer bewies in den ersten Runden aber, dass er gereift ist, einen ordentlichen Zug zum Tor entwickelt hat. Mit einer guten Vorbereitung muss man auch im Frühjahr mit ihm und Bad Ischl rechnen.
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Simon Hochstöger (SV Freistadt, 4)
Eigentlich ist das Frühjahr die liebste Jahreszeit von Freistadt-Angreifer Simon Hochstöger, diesmal klappte es aber auch schon im Herbst. Mit neun Toren zählt der junge Mann an dritter Position der Torschützenliste und hatte einen großen Bestandteil am Erfolg des Aufsteigers. Gemeinsam mit Radim Pouzar bildet er bereits jetzt ein gefürchtetes Sturm-Duo, zusammen erzielten sie 14 der 20 Freistadt-Tore.
Manuel Schmidl (SV Gmunden, 4)
Auch der Gmunden-Solostürmer hat es viermal ins Team der Runde geschafft, der Offensivkünstler spielte zwar nicht immer in Bestform, stellte seine Klasse aber oft genug unter Beweis, um den Weg ins Team der Herbstrunde ebenfalls zu schaffen. Schmidl war gemeinsam mit Kiril Chokchev einmal mehr der bestimmende Spieler in einer jungen Gmunden-Mannschaft. Einzig die Torausbeute ist noch ausbaufähig, im Herbst gab es (nur) sechs Schmidl-Tore.
Julius Raliukonis (UFC Eferding, 3)
Der 35-jährige Eferding-Innenverteidiger schaffte es genauso wie Duvnjak, Jurinovic und Reiter dreimal ins Team der Runde. Es musste das Los entscheiden, und Raliukonis verlor das Duell gegen die drei Youngsters. Er zählt dennoch zum Kreis der besten Spieler der Herbstrunde, war immer der Ruhepol in der Petkov-Elf und teilte seine jungen Mitspieler optimal ein. Darüber hinaus schoss er wichtige Tore, so zum Beispiel im Derby gegen den SV Grieskirchen.
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Ferenc Beres (Vorwärts Steyr, 3)
Der ungarische Legionär brauchte etwas Zeit, um sich in Steyr zurecht zu finden, mittlerweile ist er aber längst angekommen. Der technisch versierte Offensivmann erzielte immerhin fünf Tore, vor allem jenes gegen Dietach, als er vor 1700 Zuschauern in letzter Minute den 3:2-Siegtreffer erzielte, wird in Erinnerung bleiben.
Daniel Haderer (SV Bad Schallerbach, 3)
Mit neun Toren zählt Daniel Haderer einmal mehr zu den besten Torschützen der OÖ-Liga. Beeindruckend waren vor allem die drei direkt verwandelten Eckbälle, bei denen der Routinier seine Schlitzohrigkeit und Beweis stellte. Auch aufgrund seiner guten Form steht Bad Schallerbach auf dem ausgezeichneten vierten Tabellenrang.
Radim Pouzar (SV Freistadt, 3)
Die "Zaubermaus" aus Freistadt lieferte im Herbst nicht nur herrliche Assists, sondern traf auch selbst fünfmal ins Schwarze. Mit Simon Hochstöger versteht er sich quasi blind, was auch eine Liga höher für viel Verwirrung in den gegnerischen Abwehrreihen führte.
Alexander Meister (SV Grieskirchen, 3)
Da Sturmpartner Robert Lenz zu Beginn der Saison verletzungsbedingt passen musste, sprang Alexander Meister als gefährlichstes Ass im Ärmel von Coach Helmut Wartinger ein und erledigte seine Sache auch ganz gut. Seine vier Tore sind zwar ausbaufähig, mit seiner Schnelligkeit und seinem unbändigen Einsatz bewies er aber immer wieder seine Klasse.
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