OÖ-Liga

Trainerwechsel bei Schlusslicht SV Bad Goisern

Soeben hat der SV Kieninger-Bau Bad Goisern bekannt gegeben, dass der Verein mit einem neuen Trainer ins Frühjahr starten wird. Drazen Svalina wird die Mannschaft ab sofort nicht mehr betreuen, stattdessen wird nun Andrzej Jaschinski von der Seitenlinie aus dirigieren. Für den neuen Mann ist dies die erste Station in der Oberösterreich-Liga.

 

Jaschinski kommt vom SK Strobl

Andrzej Jaschinski hat bisher das Team des SK Strobl betreut und diese in der Herbstmeisterschaft der salzburgischen 2. Landesliga Nord auf den hervorragenden zweiten Tabellenplatz geführt. Seit Mitte Dezember war der Trainer zu haben, jetzt haben die Goiserer Jaschinski anstatt des erfolgslosen Drazen Svalina, der künftig in Straßwalchen das Zepter schwingen wird, verpflichtet. Sektionsleiter Franz Liebhart hat aber dennoch nur gute Worte für den scheidenden Coach: "Drazen hat von sich aus aufgehört, der Aufwand war für ihn einfach riesig. Er kommt aus Ried/I., der neue Mann aber aus Bad Ischl. Es hat sehr vieles mitgespielt, dass wir nur mit drei Punkten dastehen, mit der Leistung von Drazen Svalina sind wir aber mehr als zufrieden." Der Trainereffekt soll dazu beitragen, endlich auch in der höchsten Spielklasse Oberösterreichs in die Erfolgsspur einzubiegen und einen möglichen Abstieg doch noch zu verhindern.

Zwei Neue gegen den Abstieg

Weiters können aus dem Salzkammergut zwei Neuzugänge vermeldet werden. Slavisa Mirkovic, 33-jähriger französischer Defensivmann, kommt vom FC Puch aus der Salzburger Liga nach Goisern. Bisherige Karrierestationen des Routiniers waren unter anderem Rapid Wien Amateure oder der SAK 1914. In der bisherigen Saison lief er in zwölf Partien auf, markierte dabei einen Treffer. Zudem wechselt mit Patrik Husanik ein Slowake zum Nachzügler. Der Stürmer war in der vergangenen Saison in der zweiten ungarischen Liga und im Herbst in der dritten slowakischen Liga aktiv. Liebhart: "Dazu werden wir auch noch zwei Mittelfeldspieler mittrainieren lassen, anschließend sich für einen der beiden entscheiden. Die neuen Spieler sind keine Garantie gegen den Abstieg, aber sie werden sicherlich dazu beitragen, diesen zu verhindern!"