Es tut sich was in Sachen Transferaktivitäten beim aktuellen Tabellenzwölften der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Die Abgänge von Stefan Duvnjak, der von nun an seine Schuhe für Ligakonkurrent FC Wels schnürt, sowie Ismir Jamakovic, welcher ebenfalls zur Renner-Elf wechselte, schmerzen. Es hat jedoch nicht lange gedauert, ehe der SV sedda Bad Schallerbach auf eben genannten Verlust zweier Stammspieler reagieren konnte.
Oliver Stadlbauer, welcher vorrangig im zentralen Mittelfeld eingesetzt wird, wird fortan für die Klug-Elf auf dem grünen Rasen aktiv sein. „Ich lege auf den läuferischen Aspekt viel Wert. Oliver Stadlbauer kann uns daher gut weiterhelfen“, ist Trainer Reinhard Klug hoch erfreut über die Tatsache, dass dieser Neuzugang perfekt in sein Anforderungsprofil passt.
Neben Oliver Stadlbauer soll auch Manfred Rabenhaupt zu einer Erhöhung der Kaderqualität beitragen. Prognosen über den Defensivmann lassen sich nur schwer abgeben, hat er doch im Herbst nicht gespielt. Zuvor war er aber beim Landesliga-Ost-Verein und derzeitigen Drittplatzierten in eben genannter Spielklasse SK St. Magdalena gemeldet. „Da ja Stefan Duvnjak nicht mehr für uns spielt, wird die Defensive einer leichten Umstellung unterzogen werden. Daher kann ich zurzeit nicht genau sagen, wo Manfred Rabenhaupt aufgestellt wird“, sagt Obmann Roland Ragailler. „Der Neuzugang hat in der Hinrunde nicht gespielt. Wir werden daher sehen, wie schnell er Fuß fassen wird. Manfred war aber bereits in der Regionalliga aktiv und ist kein schlechter Mann“, beurteilt Coach Reinhard Klug den Wintertransfer. Über Stefan Duvnjak und Ismir Jamakovic, welche beide nicht mehr Bestandteil des Kaders, der dem Übungsleiter zur Verfügung steht, sind, äußert sich Reinhard Klug folgendermaßen: „Grundsätzlich wollen wir Akteuren, die für den SV Bad Schallerbach nicht mehr spielen wollen, keine Steine in den Weg legen. Die Abgänge gehen daher in Ordnung. Wir konnten am Transfermarkt gut reagieren.“