Die 24. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Drei Spiele steigen bereits am Donnerstagabend, drei folgen am Freitag und zwei am Samstag. Ligaportal.at nimmt vorab die einzelnen Duelle etwas genauer unter die Lupe und liefert einen kompakten Überblick.
Die SU Bad Leonfelden wartet seit vier Runden auf einen Sieg. Zuletzt spielte man zwei Mal in Folge Remis. Die Rückrundenbilanz ist ausgeglichen: 8 Partien, 3 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen, Torverhältnis von 16:16. Auf eigener Anlage gelangen bislang sechs Siege in elf Matches. Nun geht es gegen die SPG Edelweiss/Neue Heimat, bei der richtig Sand im Getriebe ist. Seit fünf Runden gelang kein voller Erfolg mehr. Zuletzt setzte es vier Pleiten am Stück. In der Rückrundentabelle ist man nur Vorletzter – mit insgesamt sechs Niederlagen im Frühjahr. Auswärts konnte man bislang vier volle Erfolge in elf Spielen realisieren.
Die SU St. Martin/M. steckt weiter im Abstiegskampf. Zuletzt setzte es eine empfindliche 0:3-Pleite in Bad Ischl. Von den vergangenen fünf Spielen verlor man gleich vier. Mittlerweile ist man auf den vorletzten Platz abgerutscht. In der Heimtabelle ist man gar Letzter. Nach drei Siegen am Stück knallte der UFC Ostermiething zuletzt so richtig auf den Boden der Tatsachen, als man auf eigener Anlage gegen die DSG Union Perg mit 0:5 unter die Räder kam. Eine Pleite in diesem Ausmaß hatte man überhaupt nicht kommen sehen. Dadurch rutschte man im Zwischenklassement wieder auf Platz vier ab. Die Auswärtstabelle führt man aber weiterhin an.
Die DSG Union Perg beeindruckte in der Vorwoche, als man den besser klassierten UFC Ostermiething auswärts mit 5:0 abschoss. Es war der höchste Saisonsieg. Zwei der vergangenen drei Spiele gewann man. Nur der SV sedda Bad Schallerbach und der Spitzenreiter aus Dietach kassierten bislang weniger Gegentore. Nun geht es im Derby gegen den UFC Rohrbach-Berg, der zuletzt drei Mal in Serie Remis spielte. Im Abstiegskampf ist freilich jeder Zähler wichtig, die ganz großen Sprünge im Klassement gelangen dadurch aber nicht, auch und vor allem weil die Konkurrenz aktuell brutal punktet. In der Rückrunde konnte man erst ein Dreier realisieren. Drei der insgesamt vier Saisonsiege holte man in der Fremde.
Nach fünf ungeschlagenen Spielen am Stück, in welchen man insgesamt vier Siege holte, setzte es für die Union Mondsee zuletzt wieder einen Dämpfer, als man in Pregarten mit 0:1 den Kürzeren zog. Es war die zweite Frühjahrspleite, durch welche man auf Position fünf abrutschte. Kein anderes Team kassierte aber in der Rückserie weniger Gegentreffer als die Plasser-Truppe. Die Hälfte aller Heimpartien gewann man bislang. Die Weißkirchner konnten unterdessen seit sechs Matches nicht mehr bezwungen werden. Nach vier vollen Erfolgen en suite spielte man zuletzt 2:2 in Micheldorf. Nur der Leader aus Dietach holte im Frühjahr mehr Zähler als die Zebras. Zudem schoss man die meisten Tore im Kalenderjahr 2025.
Die Union Dietach nähert sich mit großen Schritten dem Meistertitel. Auf den ersten Verfolger hat man mittlerweile satte acht Zähler Vorsprung. Zuletzt gewann man zwei Mal am Stück. Aus den jüngsten sechs Spielen sprangen fünf Siege heraus. Man stellt die beste Offensive sowie Defensive der Liga und führt auch die Rückrunden- sowie Heimtabelle an. Die SPG Pregarten setzte nach zwei Niederlagen am Stück zuletzt einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt, als man die Union Mondsee auf heimischem Rasen mit 1:0 bezwang. Es war der dritte Sieg im Frühjahr. Auswärts holte man bislang drei volle Erfolge in elf Partien. Sechs Mal zog man in der Fremde den Kürzeren.
Der SV Gmundner Milch stemmt sich in diesen Tagen und Wochen mit aller Kraft gegen den Abstieg. Von den jüngsten drei Spielen gewann man zwei. Somit konnte man das absolute Tabellenende wieder verlassen und scheint nun auf Position 14 auf. Drei der insgesamt vier Saisonsiege realisierte man auf eigener Anlage. Der ASK St. Valentin befindet sich weiterhin in einer handfesten Ergebniskrise. In acht Rückrundenspielen setzte es acht Pleiten. Der Tabellenletzte stellt die löchrigste Defensive der Liga. Zudem schoss kein anderes Team weniger Tore. Auswärts reichte es bislang erst zu vier Zählern. In elf Partien in der Fremde kassierte man insgesamt satte 30 Gegentreffer.
Der SV Bad Ischl ist aktuell das wohl formstärkste Team der Liga. Seit fünf Runden ist man ungeschlagen. In diesem Zeitraum holte man ganz starke 13 Zähler. In Sachen Ligaverbleib sieht es nun richtig gut aus. Entschieden ist aber noch nichts. Mittlerweile scheint man auf Position zwölf auf. So gut stand man seit Runde drei nicht mehr da. In der Rückrundentabelle ist man starker Vierter. Der SV Grün-Weiß Micheldorf wartet seit zwei Runden auf einen vollen Erfolg. Nach der überraschenden Niederlage in St. Martin/M. teilte man zuletzt mit der SPG Weißkirchen/Allhaming die Punkte. Bislang reichte es zu acht Saisonsiegen. Die Auswärtsbilanz ist bescheiden: In elf Matches in der Fremde setzte es schon acht Pleiten. Erst ein Sieg sprang heraus.
Bei der SPG Friedburg/Pöndorf ist der Flow etwas dahin. Nach fünf Siegen en suite holte man aus den jüngsten drei Spielen nur noch zwei Punkte. Es waren zwei Remis gegen abstiegsbedrohte Teams. In der Rückrundentabelle belegt man trotzdem noch Rang zwei. Von den bisherigen elf Heimpartien gewann man starke acht. Der SV sedda Bad Schallerbach steht im Halbfinale des Landescups. Im Ligabetrieb läuft es aktuell aber nicht wirklich rund. In den vergangenen fünf Matches gelang nur ein Dreier. Davor hatte man fünf Mal am Stück gewonnen. Man stellt aber die zweitbeste Offensive der Liga. Auswärts hält man bei fünf Siegen in elf Matches.