In der 11. Runde der Regionalliga Mitte empfing der SC Kalsdorf die Mannschaft von ASKÖ Oedt. Die Begegnung endete mit einem deutlichen 0:3-Auswärtssieg für die Gäste aus Oberösterreich. Bereits zur Halbzeit führten die Oedter mit 0:2 und ließen den Gastgebern auch in der zweiten Hälfte keine Chance. Mit einer soliden Leistung und präzisen Abschlüssen sicherte sich ASKÖ Oedt drei verdiente Punkte. Die Tore erzielten Bünyami̇n Cesur Karatas, Toni Barisic und Dino Kovacevic.
Von Beginn an zeigten die Gäste aus Oedt, dass sie mit dem klaren Ziel angereist waren, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. In der 17. Minute fiel der Führungstreffer für die Oedter. Nach einem Ballverlust der Kalsdorfer im Mittelfeld gelang es den Gästen, schnell in den Angriff zu gehen. Bünyami̇n Cesur Karatas nutzte die Gelegenheit und traf aus der Distanz flach ins Netz zum 0:1. Die Oedter bauten kontinuierlich Druck auf und belohnten sich kurz vor der Halbzeitpause mit einem weiteren Treffer. In der 43. Minute erzielte Toni Barisic nach einem präzisen Zuspiel das 0:2 und verschaffte seiner Mannschaft eine komfortable Führung zur Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Gäste das Geschehen. Der SC Kalsdorf fand kein Mittel, um die kompakte Verteidigung der Oedter zu überwinden. Trotz einiger Versuche, durch schnelle Angriffe zu Torchancen zu kommen, blieb der Gastgeber ohne Erfolg. In den Schlussminuten setzte Oedt den Schlusspunkt der Partie. In der 90. Minute sorgte Dino Kovacevic mit einem Treffer im Konter für den 0:3-Endstand. Dieser Treffer besiegelte endgültig den verdienten Sieg der Gäste.
Jörg Schirgi (Trainer Kalsdorf): "Natürlich ist das Ergebnis enttäuschend, und wir hatten uns für dieses Spiel deutlich mehr vorgenommen. Oedt war heute sehr effektiv und hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Wir haben in der Anfangsphase zu viele einfache Ballverluste gehabt und dadurch den Gegner stark gemacht. Trotzdem muss man der Mannschaft zugutehalten, dass sie in der zweiten Halbzeit nicht aufgegeben hat und weiter versucht hat, nach vorne zu spielen. Leider hat uns in den entscheidenden Momenten die Durchschlagskraft gefehlt – sowohl im letzten Drittel als auch im Abschluss. Oedt war heute das bessere Team, das muss man anerkennen.“