Am Nachmittag wurde bekannt, dass sich beim FC Mauerwerk aus der Regionalliga Ost auf sportlicher Ebene einiges ändern wird (wir berichteten). Inzwischen haben wir mit Peter Krenmayr, beim Verein verantwortlich für Infrastruktur und zuletzt Präsident von Ligakonkurrent ASV Siegendorf, über weitere Veränderungen gesprochen. Eines vorweg: Krenmayr lässt mit großen Plänen aufhorchen.
"Wir stellen den Verein auf allen Ebenen neu auf", schickt Krenmayr voraus. Das betonte er auch hinsichtlich der Trennung vom Jugendleiter und 1b-Trainer (wir berichteten). Was das im Detail heißt? "Unser Plan ist, nächstes Jahr auf unserem eigenen Platz spielen zu können." Eigener Platz? Ja, da war doch etwas - man will zukünftig in Kaiserebersdorf die Heimspiele austragen. Dort wo Mauerwerk eigentlich beheimatet ist - der ursprünglichen Heimstätte von Mauerwerk-Vorgängerverein FC Karabagh Wien.
Man wolle dort eine Tribüne errichten - genauso wie eine Kantine und allem anderen, was man braucht, um Regionalliga spielen zu können. Auch eine Halle soll umgesetzt werden, so Krenmayr. Auch der Name soll dann ein anderer sein. Man wolle sich FC Kaiserebersdorf Mauerwerk nennen. "Wie gesagt, wir haben einiges vor", so Krenmayr weiter, der weiß, wie man einen Verein erfolgreich führt. An Ort und Stelle gibt es einen Kunst- und einen Naturrasenplatz.
Wir halten euch jedenfalls auf dem Laufenden, wie es beim FC Mauerwerk weitergeht.