Regionalliga Ost

Exklusiv! Regionalliga Ost kompakt

altDer Abstiegskampf in der Ostliga ist gelaufen – Amstetten gewann gegen die Mattersburg Amateure mit 2:0 und ist auch in der kommenden Regionalliga-Saison dabei. Die tragischen Helden sind die Amateure der Admira – auch ein 8:0 gegen Columbia brachte sie nicht aus der roten Zone. Allerdings kann die Admira darauf hoffen, dass Horn die Relegation erfolgreich besteht. Fix absteigen muss neben Columbia der SC Neusiedl – auch ein 2:0 Erfolg in Simmering half nichts mehr. Glück hatte Simmering – nur durch das um fünf Tore weniger schlechte Torverhältnis konnte man die Admira Amateure auf den vierzehnten Tabellenplatz verweisen. (Berichte folgen). Der SV Horn hat sich mit einem 5:0 in Ritzing zum Meister gekrönt.

 

Kurzresümee der Saison 2011/2012

Mit dem SV Horn ist die beste Mannschaft Meister geworden und Horn wird auch den Osten in der Relegation – hoffentlich erfolgreich – vertreten. Auf den Aufstieg von Horn hoffen auch die Admira Amateure – nur dann haben sie auch in der nächsten Saison ein Ostliga-Ticket. Fix absteigen muss Neusiedl – nach sehr guten Leistungen im Frühjahr – und Columbia Floridsdorf. Sehr stark die Rapid Amateure und auch sehr erfolgreich in der Rückrunde waren die Amateure der Austria. Der neue Trainer Hubert Gager hat aus den Austria Amateuren eine sehr schlagkräftige Elf gemacht. Nach der Saison ist vor der Saison – nach der relativ kurzen Sommerpause wird schon bald wieder um Punkte gekämpft. Ostbahn XI wird dann zeigen müssen wie stark die Wiener Stadtliga aktuell ist.

Horn SV - SC Ritzing  5:0

altaltJetzt kann die Meisterfeier in Horn über die Bühne gehen – der SV Horn ließ keinen Zweifel daran, dass man den Meistertitel holen will. Natürlich sind die Gedanken schon Richtung Relegation gerichtet, den Meistertitel ließ man sich natürlich auch nicht mehr von den Rapid Amateuren abjagen. Mit einem klaren 5:0 gegen den SC Ritzing wurde der Meistertitel fixiert. Die Torschützen waren Philipp Zulechner, Miroslav Milosevic und Patrick Wunderbaldinger vor der Pause und Slaven Lalic der im Finish zweimal den ball im Tor von Ritzing versenkte. Nun wird kurz gefeiert und dann wird die ganze Konzentration auf die beiden Relegationsspiele gelenkt. Es ist müßig anzumerken, dass es eine recht unglückliche Regelung ist, den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse von 180 Minuten abhängig zu machen. Horn hat 2700 Minuten in der Ostliga bewiesen, dass man die beste Mannschaft im Osten ist. Um aufzusteigen gehört jetzt auch jede Menge Glück dazu! Die Redaktion von unterhaus.at/wien wünscht dem SV Horn viel Erfolg für die Relegation!

SKU Ertl Glas Amstetten - SV Mattersburg Amateure   2:0

altaltMehr als 1000 Fans waren gekommen, um mit den Kickern von Amstetten mit zu zittern. Es wurde wirklich eine Zitterpartie – aber am Ende eine erfolgreiche. Die Erleichterung nach dem 2:0 Erfolg war groß – Amstetten spielt auch in der nächsten Saison in der Regionalliga Ost. Die entscheidenden Tore schoss ein Mann der lange Zeit verletzt war und nun die wohl wichtigsten Tore der Saison geschossen hat – Vitalis Stankevicius. Das sind eben Geschichten die (fast) nur der Fußballs schreibt. In der ersten Hälfte war allerdings vom Fußballspiel wenig zu sehen – überaus nervös agierte die Heimmannschaft – die Gäste taten sehr wenig für das Spiel. Torlos ging es in die Pause. In der 58. Minute der vielumjubelte Führungstreffer für Amstetten – Vitalis Stankevicius trifft zum 1:0. Damit ist das Zittern aber noch lange nicht zu Ende. Mattersburg kommt zu Chancen – es folgt ein offener Schlagabtausch. Amstetten bringt das 1:0 über die Distanz – die Nerven von Spielern, Trainern und Fans werden nicht geschont. Erst in Minute 92 macht ein Strafstoß den Vitalis Stankevicius verwandelt alles klar. Thorsten Mahrer auf Seiten von Mattersburg bekommt kurz vorher wegen Beieidigung die rote Karte präsentiert. Gernot Aichinger, SKU Ertl Glas Amstetten: „Felsen fallen uns vom Herzen – es war eine sehr nervös geführte Zitterpartie. Besonders schön war, dass Vitalis Stankevicius, der sehr lange verletzt war, die entscheidenden Tore geschossen hat. In der ersten Hälfte war es ein furchtbares Spiel. Nach der Pause haben wir mehr Druck gemacht und auch den wunderschön herausgespielten Führungstreffer erzielt. Dann folgte ein offener Schlagabtausch der aber auch das 1:1 hätte bringen können."


Trenkwalder Admira Amateure - SC Columbia Floridsdorf  8:0

altaltZu spät ist es den Amateuren der Admira gelungen das Torverhältnis ordentlich aufzubessern. Auch acht Treffer gegen Columbia konnten die Admira Amateure nicht retten – zumindest vorerst. Eine nicht unrealistische Hoffnung für die Admira gibt es allerdings noch. Wenn der SV Horn die Relegation gegen Wattens gewinnt und in die Erste Liga aufsteigt dürfen die Admira Amateure in der Regionalliga Ost bleiben. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass man das Torverhältnis nicht außer Acht lassen darf – vor allem wenn es derart negativ zu Buche stand wie bei der Admira. Eigentlich war die Marschrichtung nach der ersten Hälfte durchaus in Richtung Ligaverbleib gerichtet. Durch Tore von Bernhard Fucik (2), Rene Schicker (2), Markus Rusek, Thomas Weber und David Peham führte die Admira schon 7:0. Mit einer ähnlichen Torausbeute in der zweiten Spielhälfte hätte man Simmering noch abfangen können. In der zweiten Hälfte kam aber nur mehr ein Tor von Florian Frithum dazu. Damit ist der Blick der Admira Amateure in Richtung Relegation gerichtet – und jede Menge Daumen werden für Horn gedrückt.

SV Stegersbach - 1. SC Sollenau   3:6

altaltPraxistraining für den Co-Trainer des SC Sollenau Jürgen Riedl in der letzten Runde der Regionalliga Ost. Thomas Eidler, Cheftrainer bei Sollenau, gab sich die Partie von der Zuschauertribüne. Er hat ein sehr gutes und erfolgreiches Spiel seiner Mannschaft gesehen. Stegersbach konnte allerdings nicht in Bestbesetzung antreten, das soll aber die Leistung der Mannschaft des SC Sollenau nicht schmälern. Andre Gehringer brachte Sollenau in der 12. Minute in Führung, drei Minuten später schaffte Ivan Kovacec den Ausgleich. Damit war bereits der Pausenstand gegeben. In der zweiten Hälfte übernahm Sollenau klar das Kommando und ging durch Tore von Coskun Kayhan und abermals Andre Gehringer mit 3:1 in Führung. Stegersbach ließ aber nicht locker und kam durch Franz Faszl zum Anschlusstreffer. Sehr spannend geht es weiter – ein Eigentor von Michael Thek bringt zunächst das 4:2 für Sollenau, dann trifft Michael Thek in das richtige Tor – 3:4 aus der Sicht von Stegersbach. In den letzten Minuten macht Sollenau dann aber alles klar – Christoph Knaller und Coskun Kayhan stellen auf 6:3. Thomas Eidler, Trainer SC Sollenau: „Der Sieg war absolut verdient – wir haben allerdings wirklich dumme Gegentore bekommen. Der Sieg ist aber am Ende etwas zu hoch ausgefallen."

 

weitere Ergebnisse:

SC/ESV Parndorf 1919 - FK Austria Wien Amateure  1:2

FAC Team für Wien - Wiener SK  2:1

SK Rapid Amateure - SV Schwechat  1:0

1. Simmeringer Sportclub - SC Neusiedl am See  0:2

 

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von Josef Krainer