In einem Spiel mit einer äußerst turbulenten Anfangsphase trennte sich die Heimmannschaft von SKU Amstetten und der SV Stegersbach mit einem 2:2-Unentschieden. Amstetten konnte dabei eine zweimalige Führung nicht ins Ziel bringen.
Die Partie begann spektakulär. Bereits in der ersten Minute gelang Daniel Brauneis das 1:0 für Amstetten. Stegersbach Torhüter Christian Weidinger traf bei einem Kopfball aus zwölf Metern die falsche Entscheidung und musste damit bereits das erste Mal hinter sich greifen. Es dauerte allerdings lediglich zwei Minuten bis Stegersbach die Führung wieder egalisiert hatte. Ein ebenfalls durchaus haltbarer Schuss von Dominik Bichler landete aus 30 Metern im Torwarteck. In der Folge plätscherte das Match, das so turbulent begonnen hatte, dann ein wenig vor sich hin. „Wir haben uns zu viele unnötige Ballverluste geleistet, die wir mit viel Laufarbeit kompensieren mussten", analysierte der Stegersbacher Trainer Kurt Jusits.
In der 41 Minute traf Matthias Wurm schließlich zum 2:1 für Amstetten. Wieder ließ der Ausgleich der Stegersbacher nicht lange auf sich warten und so gelang Dominik Unger in der 48 Minute das 2:2, bei dem es auch bis zum Ende bleiben sollte. Eine Minute vor Schluss leistete sich Sascha Fahrngruber dann noch eine Tätlichkeit und sorgte für ein unrühmliches Ende der Partie. Der Amstettener hatte den Brasilianer Wendel gestoßen und daraufhin die Rote Karte gesehen. Nach der Partie analysierten die beiden befreundeten Trainer Heinz Thonhofer und Jusits gemeinsam das Spielgeschehen. „Mit dem Punkt können wir beide gut leben. Zum Schluss hätten zwar beide Mannschaft noch das Siegtor machen können, aber letztendlich geht das Remis in Ordnung", so Jusits.
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von Chris Storhas