In der 24. Runde der Regionalliga Ost kam es am Freitagabend auch zum Spiel des Tabellenführers aus Parndorf, welche den SV Schwechat an diesem Abend zu Gast hatten. Die Vorzeichen standen ebenso ganz klar auf einen Sieg des Favoriten aus dem Burgenland, denn diese konnten auf eine lange Serie ohne Niederlage aufbauen. Schwechat galt also nur als der Außenseiter.
Es waren 500 Zuseher, welche den Weg in das Parndorfer Stadion gefunden hatten. Die Fans sahen einen Favoriten aus dem Burgenland, der seiner Rolle schon früh gerecht wurde. Nach neun Minuten war bereits doe erste Möglichkeit zu sehen. Koller brachte den Ball schön in die Mitte wo Horvath stand. Dieser brachte den Tabellenführer mit 1:0 in Führung. Auch auf der Gegenseite versuchten es die Schwechater mit munterem Angriffsfußball. Mit hart geführten Zweikämpfen versuchten sich die Wiener den Weg zum Erfolg zu erkämpfen. In der nächsten Aktion nach dem Führungstreffer musste Jusits auf Seiten der Parndorfer klären. Der stärkste Spieler in der Schwechat-Elf war einmal mehr Dominik Höfel. Er trieb das Angriffsspiel der Wiener an. Am Ende führte Schwechat knapp mit einem Treffer zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel konnte sich Schwechat die erste gute Chance heraus spielen. Im Gegenzug konnten jedoch die Burgenländer erneut treffen. Jusits klärte das Leder in die Hälfte des Gegners. Dort stand Silberbauer genau richtig und der Ball wurde zur idealen Vorlage für den Parndorf-Akteur. Nach toller Einzelaktion versenkte Silberbauer den Ball zum 2:0 im Netz. In den weiteren Aktionen konnte Parndorf den Sack nicht zu machen. So kam Schwechat gefährlich vor das Tor der Hausherren. Nach einem Freistoß von Höfel konnte Frenzl zum 2:1 einnetzen. In der Schlussphase versuchte Schwechat verstärkt den Siegtreffer zu erzielen. Dies ermöglchte den Hausherren gute Konterangriffe aufzubauen. Nach 88 Minuten wurde Parndorfs Jailson mit der zweiten gelben Karte vom Platz gestellt. Am Ende konnte Parndorf auch mit zehn Mann die Führung über die Zeit spielen. "Der Ausschluss von Jailson war für mich nicht zu verstehen. Am Ende war das Ergebnis knapp. Wir haben gut ins Spiel gefunden und haben es dann aber verpasst weitere Treffer nachzulegen. Abschließend kann man sagen das es zu merken war, dass der Gegner mit aller Kraft gegen den Abstieg kämpft.
von Markus Kahrer