Am Freitagabend hatte in der Ostliga der SV Oberwart den ATSV Ober-Grafendorf zu Gast. Die Auswärtself begann dann sehr gut und konnten ihre ersten Chancen gleich nutzen, nach einer halben Stunde stand es 2:0 für die Kalinski-Elf. Mit dem Anschlusstreffer knapp vor der Pause kam Oberwart wieder zurück ins Spiel, der zweite Treffer nur eine Minute nach Wiederbeginn bedeutete das 2:2. Danach ging es hin und her, eine wirklich zwingende Chance auf den Siegestreffer fehlte aber auf beiden Seiten.
Die Partie beginnt mit guten Chancen auf beiden Seiten, sofort wird klar, dass sich sowohl Oberwart als auch Ober-Grafendorf unbedingt die drei Punkte holen wollen, es geht offensiv gleich richtig zur Sache. Nach einer Unterbrechung aufgrund der Tatsache, dass sich der Schiedsrichter verletzt hat und verarztet werden musste, können die Gäste dann aber jubeln, denn in der 21. Minute schiebt Jiri Adamec das Spielgerät hinter die Linie des gegnerischen Gehäuses. Nun ist Ober-Grafendorf am Drücker und kann nur sieben Minuten später auf 2:0 stellen, Bernhard Kotynski trifft ins Kreuzeck, ein wirklich sehenswerter Treffer. Oberwart kommt nach dem 0:2 etwas auf, man weiß, dass ein Treffer noch vor der Pause für den nötigen Elan in der zweiten Halbzeit sorgen würde. Das 1:2 gelingt dann auch in der 39. Minute, Thomas Herrklotz ist der Torschütze und lässt die Oberwart-Fans wieder hoffen.
Mit diesem 1:2 aus Sicht der Heimischen geht es dann auch in die Kabinen, nach dem Seitenwechsel gelingt der Guger-Elf ein toller Start, denn nach nur einer Minute stellt Tobias Madl auf 2:2. Die Partie ist also wieder offen, in der zweiten Halbzeit geht es dann hin und her, wobei am Ende aber keines der beiden Teams eine wirklich zwingende Torchance zum Siegestreffer herausarbeiten kann. Es bleibt bei der Punkteteilung, die die Tabellensituation weder von Oberwart noch von Ober-Grafendorf deutlich verbessert.
Robert Spilka (Sektionsleiter ATSV Ober-Grafendorf): "Eigentlich hätten wir uns die drei Punkte holen müssen, besonders nachdem wir mit zwei Toren vorne lagen. Die Gegentore haben wir uns wirklich blöd eingefangen, anders kann man es nicht sagen. Wir trauern den zwei verlorenen Punkten schon nach."
von Almut Smoliner