Mit einem dominanten Auftritt besiegte der SC Wiener Viktoria die Mannschaft von TWL Elektra klar und deutlich mit 4:0. Die Heimmannschaft von Trainer Toni Polster zeigte von Beginn an eine starke Leistung und ließ der im Frühjahr bisher überzeugenden Elektra kaum Raum zur Entfaltung. Am Ende sorgten Clemens Seidl (27.), Fränz Sinner (40.) vor und Paul Staudinger (53.), sowie Dominik Rotter (68.) nach der Pause für klare Verhältnisse.
Die erste Halbzeit begann vielversprechend für den SC Wiener Viktoria, als Clemens Seidl in der 27. Minute das erste Tor des Spiels erzielte. Mit einem präzisen Schuss ließ er dem Torwart von TWL Elektra, Nikola Sarcevic, keine Chance und setzte damit das erste Zeichen der Dominanz der Heimmannschaft. Diese hatte sich unter der Woche gut auf das Derby gegen die Elf von Trainer Herbert Gager eingestellt. Der SC Wiener Viktoria ließ auch nicht nach und baute seinen Vorsprung in der 40. Minute aus, als Fränz Sinner den Ball per Ferse erneut ins Netz beförderte. Die Gäste konnten einmal anklopfen und hätten dabei sogar beinahe den Anschlusstreffer erzielen können. Bei einem Schuss landete der Ball jedoch nur an der Stange. Mit einem komfortablen 2:0 gingen die Gastgeber in die Halbzeitpause.
Nach der Pause setzten die Hausherren ihre gute Leistung fort. In der 53. Minute erhöhte Paul Staudinger auf 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Auch im weiteren Verlauf zeigten die Hausherren keine Unsicherheiten, ließen den Gästen kaum eine Chance.
Den Schlusspunkt setzte dann Dominik Rotter (68.). Die Gäste konnten weder in der regulären Spielzeit noch in den zwei Minuten der Nachspielzeit entscheidend reagieren, was den Endstand von 4:0 besiegelte.
Stimme zum Spiel:
Kurt Castek (Co-Trainer SC Wiener Viktoria):
"Wir waren gut eingestellt, haben schon unter der Woche besprochen, wie wir die Schwächen der Elektra ausnutzen können. Zumeist agieren sie mit hohen Bällen, das konnten wir gut ausnutzen. In Summe, mit Ausnahme des Stangenschusses, haben wir auch nichts zugelassen, kaum Unsicherheiten gezeigt. Das ist nach der bisherigen Frühjahrssaison nicht selbstverständlich. Ziel ist es jetzt von Spiel zu Spiel zu schauen, wir sind vom Mittelfeld nicht so weit entfernt."