Spielberichte

Parndorf gewinnt Burgenland-Derby gegen Oberwart

Der SV Oberwart bekam es in der achten Runde der Regionalliga Ost mit dem SC/ESV Parndorf zu tun. Auf den ersten Treffer mussten die Zuschauer nicht lange warten, gleich in der neunten Minute gelang den Gästen das 1:0. Zwar glich Oberwart aus, doch die Slezak-Elf holte sich die Führung noch vor der Pause zurück. Eine gute Defensivleistung zeigte Parndorf dann in der zweiten Hälfte, obwohl Oberwart teilweise viel Druck erzeugen konnte, mit dem 3:1 nach einer guten Stunde war die Vorentscheidung gefallen. Parndorf nimmt die drei Punkte mit und bleibt vorne dran.

Parndorf holt sich zwei Mal die Führung

Für die Gäste aus Parndorf ist es ein erfolgreicher Start in diese Partie, denn die Matchuhr zeigt erst die neunten Minute, da darf man im Derby gegen Oberwart bereits jubeln, Sebastian Leszkovich ist es, der den Ball im Tor unterbringen kann. Doch Oberwart lässt sich davon nicht beeindrucken und kann in der 16. Minute ausgleichen. Emir Dilic ist es, der die Hausherren wieder auf Kurs bringt. Es entwickelt sich dann eine recht ausgeglichene Partie, doch wieder sind es die Parndorfer, die vorlegen können. In Minute 30 darf sich Gerhard Karner in die Torschützenliste eintragen. Die Führung holt sich Parndorf also zurück, in der verbleibenden Zeit geht es hin und her, ein weiterer Treffer fällt aber nicht.

Oberwart muss sich geschlagen geben

Mit dem 1:2-Rückstand im Rücken zeigen sich die Heimischen sehr bemüht und lassen nichts unversucht, um den zweiten Treffer erzielen zu können. Doch Parndorf steht defensiv sehr gut und lässt keinen weiteres Tor von Oberwart zu. Ganz im Gegenteil, denn mit seinem zweiten Tor kann Sebastian Leszkovich in der 66. Minute für eine kleine Vorentscheidung sorgen. Die Preisinger-Elf beißt zwar weiter und kämpft bis zur letzten Minute, am Ende muss man sich Parndorf aber doch mit 1:3 geschlagen geben.

Franz Sutrich (Sektionsleiter SC/ESV Parndorf): "Oberwart ist sehr kampfbetont ins Spiel gegangen, aber auch sehr defensiv. Trotzdem hatten wir die Partie über weite Strecken im Griff und konnten zwei Mal in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit hat es der Gegner dann mit weiten Bällen versucht, da haben wir eine Viertelstunde gebraucht, bis wir uns darauf eingestellt haben. Danach waren wir spielbestimmend, das 3:1 war die Vorentscheidung."

Beste Spieler: Gerhard Karner (ST), David Dornhackl (VT), Felix Wendelin (IV), Sebastian Leszkovich (ST), Lukas Umprecht (MF)