Bei der 0:5-Testspielniederlage gegen Grödig mussten die Jungbullen einsehen, dass sie noch nicht ganz auf dem Niveau einer Zweitligamannschaft sind. Beim Duell gegen Grödig wurden ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Nicht dabei war der aus dem Kader der Kampfmannschaft verbannte Argentinier Gonzalo Zarate, der sicherlich für etwas mehr Schwung gesorgt hätte.
Beim Testspiel gegen Grödig war für die Salzburger Jungbullen nichts zu holen. Nach den zuletzt tollen Leistungen im Trainingslager lief es diesmal nicht nach Wunsch - 0:5! „Das Niveau war heute einfach zu hoch für uns. Dazu haben wir durch verletzungsbedingte Ausfälle einiger Leistungsträger wie Pamminger oder Zakrezewski mit einer besseren U18 spielen müssen. Da hat man ganz deutlich gesehen, dass wir nur mit dem stärksten Team bestehen können", so Trainer Peter Hyballa nach dem Spiel auf der vereinsinternen Homepage.
Dennoch lassen sich die Jungbullen die gute Vorbereitung dadurch nicht kaputt machen. Die Mannschaft ist sehr jung, da können auch schlechte Spiele vorkommen. Wichtig ist, dass sich die einzelnen Spieler weiterentwickeln. Ein Vorbild können sie sich, spielerisch zumindest, an Gonzalo Zarate nehmen. Er wurde aus disziplinären Gründen von der ersten Mannschaft zu den Juniors verbannt. Der Argentinier hatte Trainer Moniz den Handschlag verweigert. Wie lange sich die Jungbullen vom Legionär im Training etwas abschauen können, ist noch nicht geklärt.
Bereits am Mittwoch haben die Juniors im nächsten Testspiel die Möglichkeit, sich Selbstvertrauen für die Meisterschaft zu holen. In Taxham trifft die Hyblla-Elf auf den SC Leogang.
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von Harald Dworak