St. Johann setzte sich am Freitag in der achten Runde der Regionalliga West zu Hause gegen das punktelose Tabellenschlusslicht
Saalfelden mit 4:2 durch. Vor allem in der ersten Halbzeit waren die Pongauer klar überlegen und führten zur Pause schon mit 3:1. In den zweiten 45 Minuten kamen die Gäste zwar etwas auf, der Sieg war aber nie gefährdet.
St. Johann ist von Beginn an die klar bessere Mannschaft und hat bereits in den ersten zehn Minuten drei „Hunderter", nach elf Minuten gehen die Heimischen dann verdient in Führung: Nach einer Flanke von Thomas Klammer ist Mario Krimbacher zur Stelle – 1:0. Auch in der Folge sind die Mannen von Trainer Franz Aigner klar besser und erhöhen nach 29 Minuten auf 2:0: Krimbacher lässt Saalfelden-Goalie Philipp Scharler vom Sechzehner keine Chance. Nur sechs Minuten später können die Aigner-Schützlinge schon wieder jubeln, Klammer stellt auf 3:0. In der 38. Minute kommt dann das erste Lebenszeichen der Gäste, Tamas Tandari erzielt per strittigen Elfmeter den Anschlusstreffer „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, besser kann man nicht spielen. Der fragwürdige Elfmeter hat uns etwas aus dem Konzept gebracht", erklärt Aigner.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kommt Saalfelden besser ins Spiel und hat in der 63. Minute Pech: Ein Freistoß von Arnold Benedek wird abgefälscht und landet an der Latte. Auch in der Folge hat das Tabellenschlusslicht mehr Spielanteile, wirklich gefährlich werden die Gäste aber nicht. Die endgültige Entscheidung fällt in der 88. Minute: Der eingewechselte Thomas Maier erhöht auf 4:1. In der Schlussminute kommen die Gäste durch Youngster David Popovic zwar noch zum neuerlichen Anschlusstreffer, am 4:2-Sieg der Heimischen ändert sich aber nichts mehr. „In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr so gut gespielt, aber egal, Hauptsache wir haben gewonnen", atmet Aigner nach dem zweiten Saisonsieg auf.
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