Regionalliga West

SV Wals-Grünau: „Horrorwoche" endete mit Punkt in Wattens

Die „Horrorwoche", die beiden Stürmer Tobias Klein und Ilija Ivic verletzten sich schwer, fand für wattens wsgden SV Wals-Grünau wald gruenau sveinen positiven Abschluss: Die Mannen von Trainer Michael Kalhammer erreichten in Wattens ein überraschendes 1:1. Die Tiroler gingen zu Beginn der zweiten 45 Minuten zwar durch Marco Hesina mit 1:0 in Führung, doch die Walser schlugen in Form von Sadat Hamzic zurück. In der Schlussphase hatte Manuel Neumayr sogar noch den Siegtreffer am Fuß, doch die Tiroler konnten auf den Linie retten.

Die Grünauer stehen von Beginn an in der Defensive kompakt und lassen den Gegner nur schwer ins Spiel kommen. Die erste gute Chancen haben dann die Walser: Christian Feurstein bringt den Ball in aussichtsreicher Position aber nicht im Tor unter. „Nach einer halben Stunde hatte der Gegner dann die erste Halbchance, mehr war in der ersten Halbzeit eigentlich nicht. Wir sind hinten gut gestanden und haben nichts zugelassen", erklärt Grünau-Trainer Michael Kalhammer, der in der 51. Minute trotzdem das 0:1 einstecken muss: Eine sehenswerte Kombination schließt der eingewechselte Marco Hesina zum 1:0 für den Favoriten ab. Doch die Gäste erholen sich schnell von dem Gegentreffer und kommen in der 64. Minute zum Ausgleich: Manuel Neumayr legt quer auf Sadat Hamzic, der Mittelfeldspieler donnert den Ball aus rund 13 Metern ins Kreuzeck – 1:1.

Grünau weiter stark

Danach probieren es die Tiroler immer wieder mit hohen Bällen, die Verteidigung der Gäste steht aber kompakt und lässt nichts zu. In der Schlussphase hat die Kalhammer-Elf sogar den Siegtreffer auf dem Fuß: Nach einem Eckball schließt Neumayr ab, doch die Wattens-Defensive kann den Ball gerade noch von der Linie kratzen. Letztendlich bliebt es beim 1:1. „Wir sind mit dem Punkt natürlich zufrieden. Die Mannschaft hat sich heute sehr gut präsentiert. Hinten haben wir nicht viel zugelassen und vorne hatten wir ein paar Chancen", ist Kalhammer nach der Partie zufrieden.

von Thomas Gottsmann