Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie konnte der FC Pinzgau Saalfelden in der letzten Partie vor der Winterpause wieder anschreiben: Der Aufsteiger erreichte in der 17. Runde der Westliga zu Hause gegen den Titelkandidaten WSG Wattens ein 1:1. Bei den Heimischen trug sich Tamas Tandari in die Schützenliste ein. Den Treffer der Gäste markierte Rene Prantl.
Wattens, das sich in den letzten Wochen von seiner besten Seite präsentierte, ist in Saalfelden in den ersten 25 Minuten die klar bessere Mannschaft. Die Tiroler finden auch gute Chancen vor, doch Heim-Goalie Stan Van Hoeven ist noch nicht zu bezwingen. "Nach der ersten Drangphase des Gegners sind wir besser ins Spiel gekommen", erklärt Saalfelden-Coach Markus Fürstaller. Goalgetter Tamas Tandari hat zweimal die große Chance auf den Führungstreffer, doch er bringt den Ball nicht im Tor unter. So bleibt es nach 45 Minuten beim 0:0. "Wir hatten in der ersten Halbzeit sicher die besseren Chancen", so Fürstaller.
In der 51. Minute bekommen die rund 500 Zuschauer den ersten Treffer zu sehen, aus Sicht der Heimischen aber auf der falschen Seite. Wattens spielt nach einem Ballgewinn im Mittelfeld den Ball schnell nach vorne, Rene Prantl stellt mit einem 13. Saisontreffer auf 1:0. Die Pinzgauer reagieren aber schnell auf den Verlusttreffer: Nur vier Minuten später kann Tandari den Ausgleich erzielen. In der Folge macht Saalfelden ordentlich Druck und spielt auf das 2:1. "Da hatten wir die eine oder andere Chance", erklärt Fürstaller. Doch das zweite Tor will nicht gelingen. In den Schlussminuten kommt dann wieder Wattens etwas auf, letztendlich belibt es aber beim 1:1. "Mit dem einem Punkt bin ich zufrieden, auch wenn wir dieses Spiel gewinnen hätten können. Mit dem Herbst ingesamt kann ich auch gut leben, der eine oder andere Punkt mehr wäre aber sicher möglich gewesen", bilanziert Fürstaller.
Die Besten bei Saalfelden: Pauschallob (herausragend: Van Hoeven, Bierbaumer, Mühlbacher).