Spielberichte

Rene Prantl und Johannes Kinzner verlassen die WSG Wattens, Marcel Schreter kommt [Video]

Nach der Saison ist vor der Saison. Speziell im Sommer drängt die Zeit, Meisterschaftsfinish und Transferaktivitäten überschneiden sich. In der letzten Runde der Regionalliga West gewann Wattens gegen Dornbirn mit 1:0, aufregender wie dieses Spiel allerdings die ersten Meldungen von der Transferfront.

 

 

Keine große Partie als Abschiedsnummer 2014/15

Der 1:0 Erfolg der WSG Wattens gegen den FC Mohren Dornbirn war ein recht stiller Ausklang der Saison. Vor über 500 Zuschauern gewann Wattens durch ein Tor von Niels-Peter Morck in der 75. Minute mit 1:0. Ein Elfmeter hat das Spiel entschieden. Die WSG Wattens war vom Aufstieg am Ende vier Punkte entfernt, so richtig eine Chance hatte man gegen Austria Salzburg eigentlich nicht. In der nächsten Saison muss man im Westen wieder Relegation spielen, trotzdem ist man in Wattens zufrieden. WSG Wattens Presseaussendung: „Auch wenn die WSG Wattens letztendlich vier Punkte vom Aufstieg trennten, wird die abgelaufene Saison in die Vereinsgeschichte eingehen. Das hängt unmittelbar mit der neuen Präsidentin Diana Langes-Swarovski zusammen, aber auch mit dem sportlichen Führungsduo Stefan Köck und Thomas Silberberger. Alle drei haben sehr viel bewegt - am grünen Rasen und auch abseits davon.“

 

Tor 1:0 Wattens 76

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Ein neuer Anlauf mit einigen wenigen neuen Gesichtern

In der kommenden Saison bleibt der Aufstieg weiterhin das große Ziel von Wattens. Die Planungen dafür laufen seit Wochen und es steht fest, dass ein Großteil des bestehenden und in den letzten zwanzig Runden sehr erfolgreichen Kaders unverändert bleibt. Die WSG Wattens werden, so wie es derzeit aussieht, nur Johannes Kinzner, Lukas Tauber und Rene Prantl verlassen. Rade Stojakovic und Harald Scheiber wechseln als Führungsspieler zur WSG II. Neuzugänge wird es auch geben, allerdings nur einige wenige. Diese müssen aber schon richtige Verstärkungen sein - so wie Marcel Schreter. Dazu wird aktuell mit zwei bis drei weiteren Spielern verhandelt, erklärt Stefan Köck: „Fast täglich werden uns Spieler angeboten. Wir sehen uns das genau an und nur wenn ein Spieler uns wirklich weiterhelfen kann und auch das finanzielle Paket stimmt, ist ein Spieler für uns interessant.“ Mit ein bis drei Verstärkungen ist im kommenden Jahr nicht nur der Meistertitel möglich, sondern auch das Bestehen der wieder notwendigen Relegation, ist der sportliche Leiter der WSG überzeugt.