Spielberichte

Hard gewinnt Derby gegen Dornbirn vor toller Zuschauerkulisse

Ein starkes Spiel im Rahmen der vierten Runde der Regionalliga West konnte man im Waldstadion Hard verfolgen. Die Gäste aus Dornbirn wehrten sich mit einem Mann weniger vehement gegen eine Niederlage, in den letzten zwölf Minuten schlug es aber trotzdem dreimal ein. Der FC Hard gewinnt gegen den FC Mohren Dornbirn 1913 mit 3:0.

 

 

Voller Einsatz, flottes Spiel

Nachdem es für die Vorarlberger Teams in der neuen Saison wesentlich besser läuft als 2014/15, sind Vorarlberger Derbys keine Spiele gegen den Abstieg mehr sondern Duelle an der Tabellenspitze. Hard und Dornbirn legen rasant los und zeigen sehr gute Kombinationen und ein sehr gefälliges Spiel. Die guten Leistungen werden auch mit tollem Besuch honoriert, über 800 Fans und Zuschauer haben sich im Waldstadion Hard eingefunden. Besser als die Offensive beider Mannschaften sind allerdings die Goalies - sie lassen in der ersten Hälfte keine Tore zu. Es fällt aber trotzdem eine Vorentscheidung in der Partie. Wegen Torraub wird Marc Kühne von Dornbirn in der 37. Minute ausgeschlossen.

 

Dornbirn hält vehement dagegen

Trotz numerischer Unterzahl halten die Gäste die Partie zu Beginn der zweiten Hälfte offen. Über neunzig Minuten kann das aber das Dornbirner Team nicht durchhalten. Hard wird immer dominanter und Metin Batir gelingt in der 78. Minute der längst überfällige Führungstreffer für Hard. Ein grandioser Freistoß bringt Hard auf die Siegerstraße. Semih Yasar und Serkan Yildiz legen nach – Hard gewinnt mit 3:0. Yasar profitiert von einem Tormannfehler, Yildiz schiebt aus einem Gestocher im Fünfer ein.

 

 

Manfred Amort, Sektionsleiter FC Hard: „In der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften ihre Torchancen. Beide aber nicht effektiv im Verwerten. In der zweiten Halbzeit waren wir dann, mit einem Mann mehr, am Drücker. In Summe ein verdienter Erfolg.“

 

Peter Jakubec, Trainer FC Mohren Dornbirn 1913: „Das große Problem war die numerische Unterlegenheit, Es war sehr schwierig nach dem Tor zwölf Minuten vor Spielschluss dem Match noch eine andere Richtung zu geben.“