Verdienter Schwaz-Sieg gegen Bregenz

In der fünften Runde der Regionalliga West trafen SC Schwaz und SW Bregenz aufeinander. In dieser Partie behielten die Schwazer die Oberhand und setzten sich verdient mit 2:1 durch. Das Tor für Bregenz erzielte aber ein Schwazer – das Eigentor des Jahres. Die Bregenzer können sich bei ihrem Tormann bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist.

Schwaz nimmt von Beginn an das Heft in die Hand und hat bereits vor dem Führungstreffer. In der vierten und 17. Minute vergibt jeweils Patrick Knoflach die Chance auf das 1:0. Der Bregenzer Tormann Kai Uwe Mähr macht beide Gelegenheiten mit tollen Paraden zunichte. Wobei nach der zweiten die Bregenzer ihrerseits eine Supermöglichkeit auf den Führungstreffer hatten, sich in diesem Fall aber Schwaz-Goalie Troppmair auszeichnen konnte. Letztendlich fällt die verdiente Führung der Hausherren dann in der 34. Minute. Innenverteidiger Wurm hat einen Energieanfall und tankt sich außen durch, flankt auf Wechselberger und der vollendet in die lange Ecke. „Das 1:0 zur Halbzeit war mehr als verdient und bereits das dritte Tor in Serie von Wechselberger“, ist Schwaz-Coach Martin Hofbauer zufrieden mit der Leistung seines Teams im ersten Durchgang.

Weiter keine Chancen für Bregenz – Schwazer Eigentor des Jahres

Im zweiten Durchgang gibt es keine wesentlichen Veränderungen das Match betreffend. In der 61. Minute hatten die Schwazer die Chance auf das 2:0, aber Wechselberger scheitert wieder am herausragenden Gästekeeper Mähr. Fünf Minuten später ist es dann soweit und die Schwazer erzielen das überfällige 2:0. Der eingewechselte Bicer geht in höchstem Tempo über die linke Seite nach vorne, passt perfekt auf den in der Mitte freistehenden Kapferer, der unbedrängt die Führung ausbauen kann. In der 85. Minute köpft Kühnlein nach einer Ecke noch daneben. In der 93. Minute erzielt dann der Schwazer Verteidiger Sebastian Huber ein Supertor, aber leider ins falsche Gehäuse. Ein bekommt einen langen Ball auf den Kopf, der Kopfball misslingt und so überhebt er den Goalie aus rund 20 Metern per Kopf. „So ein Eigentor sieht man auch nicht alle Tage“, ist Hofbauer seinem Schützling aber nicht böse.