Spielberichte

Grödig eilt von Sieg zu Sieg - 2:0 gegen Wacker Amateure

Der SV Grödig ist weiterhin nicht zu stoppen in der Regionalliga West. Nach vier Runden hat der ehemalige Bundesligaverein noch keinen Punkteverlust hinnehmen müssen und steht mit vier Siegen an der Tabellenspitze. Der Gegner in der vierten Runde waren die starken Wacker Innsbruck Amateure. Die Untersberger blieben wieder ohne Gegner, zeigten jedoch nicht die aller stärkste Leistung. Die Tiroler zeigten spielerisch ein gutes Spiel, allerdings Grödig machte genau in den Drangperioden des Gegners die Tore und zogen den Innsbruckern den Nerv. Der Endstand in dieser intensiven Partie lautete nach zwei Toren von Mersudin Jukic 2:0 für den SV Grödig.

 

Doppelpack von Jukic

Die Wacker Amateure zeigten gegen den bisherigen Ligakrösus eine sehr starke Leistung, hatten beim Stand von 0:0 sogar die große Chance zur Führung, trafen allerdings nur die Stange. Die Fötschl-Elf zeigte nicht die absolut beste Vorstellung, waren aber wie schon im Anif-Match die abgezocktere Mannschaft. Genau in den Drangphasen der Tiroler zeigten die Salzburger ihre ganze individuelle Klasse und schossen ihrerseits die entscheidenden Tore. In der 32. Minute lief Mersudin Jukic nach schöner Kombination allein auf den Gäste-Keeper zu. Dies lässt sich der Grödig-Bomber selten nehmen und traf zum 1:0 für Grödig. Das zweite Tor fiel nach gut einer Stunde Spielzeit. Nach einer herrlichen Flanke von Kircher steht abermals Jukic genau richtig und köpfelte den Ball aus sechs Metern ins lange Eck, das Match war vorentschieden. Nach dem 2:0 hatte Grödig das Spiel unter Kontrolle, ließ nichts mehr anbrennen und blieb bei Kontern weiter gefährlich. Tore fielen allerdings keine mehr und es blieb letztendlich beim sicheren 2:0-Heimerfolg der Grödiger.

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Stimme zum Spiel:

Andreas Fötschl (Trainer SV Grödig): "Wacker ist eine ähnliche Mannschaft wie Anif. Jung, sehr beweglich und gut ausgebildet, gegen die ist es schwer zu spielen, das wussten wir natürlich schon im Voraus. In den entscheidenden Phasen konnten wir einfach unsere individuelle Klasse ausspielen. Spielerisch können wir sicher mehr, aber im Endeffekt zählen die Resultate und die bringen wir momentan."