Aufsteiger Hohenems Derbysieger gegen Hard

Drei Tore von Marco Feuerstein, ein toll aufspielender Kapitän Adrian Klammer und ein glücklicher Spielverlauf in der ersten Hälfte waren die Gründe für den doch, vom Spielverlauf her gesehen, zu deutlichen Erfolg des World-of-Jobs VfB Hohenems gegen den FC Hard. In der ersten Hälfte war Hard klar die bessere Elf, Hohenems geht aber mit einer 2:1 Führung in die Pause. In Hälfte zwei lässt Hohenems aber nicht mehr viel anbrennen, macht hinten zu und gewinnt das Spiel der vierten Runde der Regionalliga West am Ende klar mit 4:1.

Hohenems beginnt gut, Hard dominiert erste Hälfte

Für die Heimelf beginnt die Partie höchst unerfreulich. Über 500 Fans und Zuschauer sehen wie Hohenems das gute Siel in den ersten Minuten zur 1:0 Führung durch Marco Feuerstein in der zehnten Minute nützen kann. Dann übernimmt aber der FC Hard ganz klar das Kommando. Entscheidungen ob Elfmeterpunkt oder nicht durch den Schiri stoßen bei den Heimischen auf Unverständnis. Hard gelingt aber dann doch der absolut verdiente Ausgleichstreffer in der 29. Minute per Elfmeter durch Metin Batir. Hard hätte sich in Hälfte eins absolut den Führungstreffer verdient, der Spielverlauf ist aber für die Heimischen extrem unglücklich. Knapp vor der Pause gelingt den Gästen, abermals durch Marco Feuerstein der Führungstreffer zum 2:1.

Hohenems mit taktischer Meisterleistung

Die Taktik für die zweite Hälfte von Hohenems ist klar. Hinten zumachen – und das gelingt sehr gut. Äußerst hilfreich auch der schnelle Treffer zum 3:1 durch Fabian Pernstich in der 54. Minute, Zehn Minuten später macht Marco Feuerstein mit seinem dritten Treffer alles klar. Eine bittere Niederlage für Hard und drei enorm wichtige drei Punkte für den Aufsteiger der sich bereits einen ganz kleinen Puffer zum Tabellenende schaffen konnte.

Rainer Spiegel, Trainer World-of-Jobs VfB Hohenems: „Wir konnten zwar nach gutem Beginn in Führung gehen, Hard ist dann aber immer stärker geworden. Knackpunkt war sicherlich unser Führungstreffer knapp vor der Pause – dieser ist faktisch aus dem Nichts entstanden. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel sehr gut kontrolliert und am Ende deutlich gewonnen.“