1. Klasse Süd

USC Neukirchen zeigt erst spät sein wahres Gesicht

Der USC Neukirchen bestätigte in der achten Runde der 1. Klasse Süd seine Aufstiegsambitionen st-martin tgb fcund bezwangneukirchen usc den FC St. Martin/T. dank einer starken zweiten Halbzeit doch noch mit 2:0. Nach einer überraschend offensiven ersten Halbzeit der Heimischen, drehte der Tabellenführer in Spielabschnitt zwei auf und gewann durch Treffer von Mario Wolf (59.) und Martin Steger (81.)

Überraschenderweise verlegen sich die Heimischen in der ersten Halbzeit voll auf Offensive und versuchen den Tabellenführer aus Neukirchen durch schnelles Angriffsspiel zu ärgern. Dies gelingt ihnen mehrere Male sehr gut und sie kommen öfters gefährlich zum Abschluss. "Die erste Halbzeit war sehr eng und knapp. Wir haben nicht viel gerissen und die St.Martiner hatten einige Chancen", ist Neukirchens Co-Trainer Dreier froh, dass St.Martin die Chancen der ersten Halbzeit nicht in Tore ummünzen konnte. In Spielabschnitt zwei präsentiert sich der Tabellenführer dann von seiner Sonnenseite: die Neukirchner Maschinerie beginnt zu laufen und es ergeben sich die ersten gefährlichen Torchancen. "Nach dem Wiederanpfiff sind wir ganz anders aufgetreten und haben uns den Sieg erarbeitet", ist Dreier überzeugt von der Qualität seines Teams in Halbzeit zwei.

Neukirchen reichen 45 starke Minuten

In der 59.Minute endlich die Erlösung für die Gäste: Der Linksfuß Wolf setzt sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Gegenspieler durch, zieht nach innen und hält einfach drauf. Bei diesem Strich hat der St.Martiner Keeper keine Abwehrchance und es steht 1:0 für die Neukirchner (59.). Die endgültige Entscheidung dann druch einen sehenswerten Treffer von Martin Steger: in Minute 81 ist er schneller als seine Bewacher und lässt dem Keeper mit einem präzisen Lupfer keine Abwehrchance (81.). Co-Trainer Dreier fügt hintzu: "Man muss schon sagen, dass die St.Martiner nach dem 2:0 noch eine Riesenchance hatten. Wenn sie den machen, sieht es vielleicht anders aus. Aber der Sieg geht in dieser Höhe sicher in Ordnung. Speziell die Hintermannschaft präsentierte sich wieder als Herz der Mannschaft."

von Eric Niederseer