Der SK Maishofen blieb auch in der achten Runde der 1. Klasse Süd gegen den USC Ramingstein weiter in der Spur
und fertigte die Gäste mit 4:1 ab. Sime Jukic (12./37.) und Mario Wallner (15./81.) waren jeweils im Doppelpack für die heimischen Tore verantwortlich. Franz Weilharter gelang in Spielminute 77 der Ehrentreffer. Die Pinzgauer bleiben somit mit nur einem Punkt Rückstand als erster Verfolger dicht hinter Neukirchen.
Vor dem schwierigen Auswärtsspiel nächste Woche beim USK Rauris zeigen die Maishofner in der Sonntagabendpartie ein weiteres Mal, dass sie zu Hause fast unschlagbar sind. Der leidtragende Gegner sind diesmal die Ramingsteiner, die schon in der 12. Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen müssen: Der formstarke Wallner tankt sich auf außen durch und spielt einen scharfen Stanglpass auf Jukic, der keine Mühe mehr hat den Ball über die Linie zu drücken. Nur drei Minuten später der nächste Toralarm auf der Maishofner Sportanlage. Wallner verleiht seiner Freistoßstärke ein weiteres Mal in dieser Saison Ausdruck und nagelt das Leder aus 20 Metern unhaltbar in die Maschen (15.). Die Drangphasen der Heimischen wird vor der Pause sogar noch mit einem weiteren Treffer belohnt.
Markus Breitfuss enteilt auf dem rechten Flügel seinem Gegenspieler und bringt eine maßgenaue Flanke auf den Kopf von Jukic, der dem gegnerischen Keeper keine Abwehrchance lässt und den Doppelpack schnürt. "Nach dem Treffer zum 3:0 haben wir zurückgeschalten. Nach dem Gegentreffer wurde das Tempo aber sofort wieder erhöht", umreißt die Nummer sieben der Hausherren Zabernig die Geschehnisse nach dem komfortablen 3:0 Vorsprung. Weilharter erzielt in Minute 77 den Ehrentreffer für Ramingstein zum 3:1. Abermals Wallner setzt in der 81. Minute dann noch den verdienten Schlusspunkt: nach einem Handspiel im Strafraum verwandelt er trocken vom Punkt zum 4:1." Das Ergebnis geht in der Höhe sicher in Ordnung. Die Jungs waren gestern auf einer Hochzeitsfeier und waren müde, aber wir hatten sogar noch Chancen auf weitere Treffer", analysiert Zabernig den verdienten Heimerfolg.
von Eric Niederseer