Bad Hofgastein schickt den ASV Salzburg mit einer 0:4-Packung nach Hause

Der SC Bad Hofgastein bekam es in der ersten Runde der 1. Landesliga mit dem ASV Salzburg zu tun. Die rund 150 Besucher im Hofgasteiner Stadion sahen einen sehr aktiven Beginn der Hausherren mit der schnellen Führung. Im weiteren Verlauf entwickelte sich eine von beiden Mannschaften auf Augenhöhe geführte Partie. Nach dem 2:0 für die Gasteiner war die Gegenwehr des ASV etwas gebrochen und die Mannschaft von Trainer Simon Sendlhofer konnte einen souveränen 4:0-Heimerfolg einfahren.

Glückliche Pausenführung

Die Hausherren starteten furios, die erste gute Gelegenheit vergab Rudigier nach sechs Minuten. Nach zehn Minuten patzte der ASV-Keeper Andreas Klement gehörig, Johann Rudigier luchste ihm den Ball ab und schob zur schnellen Führung für Hofgastein ein. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, ASV Salzburg hatte vor der Pause zwei hervorragende Möglichkeiten zum Ausgleich. Gastein-Torwart Alex Hirczy zeigte bei beiden Chancen sein ganzes Können und reagierte bravourös bei Schüssen aus kurzer Distanz. Die knappe Führung für die Hausherren war somit doch etwas glücklich.

Stefan Sendlhofer mit Doppelpack

Gastein kam wieder gut aus der Halbzeit und konnte das Match mit einem Doppelpack von Sendlhofer Stefan (65., 69.) entscheiden. Das 2:0 war ein schöner Querpass von Stuhler in die Mitte und Sendlhofer brauchte vom Fünfer nur mehr abstauben. Beim 3:0 ließ Sendlhofer zwei Salzburger aussteigen und traf von der Strafraumgrenze ins kurze Eck. Danach konnten die Gäste nichts mehr entgegensetzen und kamen zu keinen gefährlichen Aktionen mehr. Das 4:0 war nur mehr Draufgabe, Johann Stuhler bezwang den ASV-Goalie mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck.

Stimme zum Spiel:

Simon Sendlhofer (Trainer Bad Hofgastein): "Erste Halbzeit war es sehr eng, wir haben es unserem Goalie zu verdanken, dass wir mit dem glücklichen 1:0 in die Pause gingen. Nach dem zweiten Tor war die Vorentscheidung gefallen. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg denke ich völlig in Ordnung. Zu unseren Besten gehörten Sendlhofer und Schwarzenberger."

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