2. Klasse Nord A

Nach 1:3-Pleite platzte LSV-Trainer Götsch der Kragen

Absteiger USV Elixhausen feierte in der fünften Runde der 2. Klasse Nord A einen 3:1-Heimsieg gegen liefering svden Lieferinger SV.elixhausen usv Während sich die Flachgauer nach dem Sieg auf dem sechsten Platz wiederfinden und „nur" fünf Punkte Rückstand auf Leader Bergheim 1b haben, stehen die Städter derzeit mit nur sechs Zählern auf Rang neun. LSV-Trainer Leonhard Götsch ist mit dem Saisonstart natürlich überhaupt nicht zufrieden und „stauchte" seine Mannschaft nach der Partie zusammen.

Der Lieferinger SV erwischt eigentlich einen super Start: Bereits nach eine Minute bringt Arkadiusz Golab seine Mannschaft in Führung, doch Schiedsrichter Robert Winter entscheidet zur Verwunderung der Gäste auf Abseits. „Es war nie und nimmer Abseits", ärgert sich LSV-Trainer Leonhard Götsch. Nur eine Minute später gehen die Elixhausner durch Thomas Oberholzer in Führung. „Extrem ägerlich, weil das 0:1 vier Meter Abseits war", so Götsch, dessen Mannschaft sich aber sechs Minuten später ins Spiel zurückkämpft: Besnik Bytyqi zimmert einen Freistoß aus rund 17 Metern ins Netz – 1:1. Danach hat Golab gleich zwei Mal die Riesenchance auf die Führung, doch er bringt den Ball alleine vor dem gegnerischen Kasten nicht im Tor unter. Besser machen es die Heimischen in der 35. Minute: Oberholzer stellt mit seinem zehnten Saisontor auf 2:1. Mit diesem Spielstand geht es nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

LSV drückt, Elixhausen trifft

In der zweiten Halbzeit hat dann Liefering wieder gute Chancen auf den Ausgleich, doch die Götsch-Mannen bringen den Ball einfach nicht im Tor unter. „Wir vergeben derzeit einfach zu viele Chancen", so Götsch, der in der 73. Minute den dritten Gegentreffer hinnehmen muss: Sabahudin Sejdinovic entscheidet das Spiel. Götsch war nach der dritten Saisonniederlage sauer und stauchte seine Mannschaft am Montag zusammen. „Da muss einfach mehr kommen. Wir sind spielerisch sicher die beste Mannschaft der Liga, aber es kommt zu wenig heraus. Die Spieler dürfen nicht immer nur fordern, sondern müssen dem Verein auch etwas zurückgeben", erklärt Götsch, der den angeilten Aufstieg aber noch nicht abgeschrieben hat: „Es sind erst fünf Runden gespielt."