2. Klasse Süd

Heimmacht USC Mariapfarr strebt mittelfristig Top-3 an

USC Mariapfarr

Der USC Mariapfarr blickt auf eine sehr ordentliche Hinrunde zurück. Mit 20 Zählern überwintert die von Manfred Lerchner gecoachte Truppe an fünfter Stelle des Tableaus der 2. Klasse Süd. Sechs Siege, zwei Unentschieden und vier Schlappen sind die Eckdaten einer positiven Bilanz. Auch das Torverhältnis von 32:19 ist eines Top-Teams angemessen. Darüber hinaus beeindruckt vor allem die Heimstärke, ist die Festung Mariapfarr nur sehr schwer einzunehmen. Deutlich weniger Angst und Schrecken verbreitet die Elf als Auswärtsteam, gilt es hier in der Rückrunde den Hebel anzusetzen.

Zuhause nicht zu biegen

Vor eigenem Publikum spielte die Mannschaft ihre Stärken voll aus und lernte den Kontrahenten ein ums andere Mal das Fürchten. Auch für die Spitzenmannschaften aus Mühlbach oder Großarl gab es in Maripfarr nichts zu erben. Nur ein Treffer fehlt den Lerchner-Mannen zur Führung in der Heimtabelle. Von 18 möglichen Punkten holte die noch ungeschlagene Heimmacht satte 16. Auswärts lief es dagegen noch zu selten nach Wunsch, schlich man gleich vier Mal als Verlierer vom Feld und konnten nur vier Punkte entführt werden.

Mannschaft bewegt sich im Bereich ihrer Möglichkeiten

"Wir haben uns im Herbst unseren Verhältnissen entsprechend präsentiert. Unser Team hat annähernd das gezeigt, was möglich ist. Daher sind wir auch zufrieden", fasst Alexander Moser, Sektionsleiter des USC Mariapfarr, den Gemütszustand im Verein zusammen. Im Sommer wurde ein Top-5-Platz als Ziel ausgegeben. Nun überwintert man auf dem fünften Rang und will im Frühjahr an die gezeigten Leistungen anknüpfen: "An den Herbstdurchgang anzuschließen wäre sehr positiv. Im Idealfall holen wir auch noch ein, zwei Plätze auf. Im nächsten Jahr wollen wir dann unter die Top-3 kommen!"

Vorbereitung hat begonnen

Seit vergangener Woche ist die Vorbereitungsphase voll angelaufen. Zwei bis drei Mal wöchentlich findet sich das Team zusammen, um im Kraft- und Ausdauerbereich zu werken. Ab Februar werden auch die Kunstrasenplätze in Flachau, Spital/Drau oder St. Lambrecht für Trainingseinheiten genutzt. Ein Trainingslager geht sich für den Klub aus dem Lungau heuer nicht aus. Auch wenn die Trainingsbedingungen nicht immer ganz einfach sind, wird die Mannschaft weiter hart arbeiten, um das Maximum herauszuholen und ihr Potential voll auszuschöpfen.

 

Geschrieben von Lukas Kollnberger