In der zehnten Runde der 2. Landesliga Nord musste sich Titelkandidat Köstendorf in Thalgau überraschend mit
1:2 geschlagen geben. Köstendorf-Trainer Werner Baier war mit der Leistung von Schiedsrichter Nurettin Seker, der in dieser Saison schon ein Mal heftig kritisiert wurde, überhaupt nicht einverstanden. Als Schuldigen für die Niederlage sieht er den Unparteiischen aber nicht.
Beide Mannschaften finden von Beginn an nicht ins Spiel und hadern immer wieder mit kuriosen Pfiffen von Schiedsrichter Nurettin Seker, der in dieser Saison schon nach der Partie Schleedorf gegen den HSV heftig kristisiert wurde. "Er hat überhaupt kein Gespür und keine Ahnung vom Fußball. So ein Schiedsrichter kann ein Spiel komplett zerstören", ärgert sich Köstendorf-Trainer Werner Baier, dessen Mannen in der 33. Minute das 0:1 einstecken müssen. Nach einem Freistoß von der Seite netzt Mario Haslauer. "Das Tor hätte aber nie fallen dürfen, der Schiedsrichter hätte den Freistoß für uns geben müssen", so Baier.
In den zweiten 45 Minuten investieren die Gäste mehr und werden zehn Minuten vor dem Ende der Partie für ihre Bemühungen belohnt. Christoph Goiginger stellt unter Mithilfe der Heim-Defensive auf 1:1. In der Nachspielzeit zeigt Schiedsrichter Seker nach einem Handspiel auf den Elferpunkt Der "Übeltäter", Daniel Feichtinger, wird wegen Torraubs ausgeschlossen. Christoph Enzesberger lässt sich die Chance nicht entgehen und erzielt den Siegtreffer. "Den Elfmeter muss er geben, da haben wir uns in der Defensive schlecht verhalten. Der Schiedsrichter ist auch nicht schuld, dass wir verloren haben. Die Leistung war einfach nicht gut", so Baier.
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