Hofstetter schießt Nußdorf zu knappen Heimsieg

Der Tabellenzehnte der 2. Landesliga Nord, SV Nußdorf, traf in Runde 18 zu Hause auf den Dritten USV Köstendorf und konnte dank einer ansprechenden Leistung mit 1:0 gewinnen. Den Goldtreffer für die Heimischen erzielte Rene Hofstetter kurz vor Schlusspfiff. Durch den Sieg nähern sich die Nußdorfer dem sicheren Tabellenmittelfeld , die Gäste aus Köstendorf scheinen durch die Niederlage wohl den letzten Funken Hoffnung auf den Titel verspielt zu haben.

Die rund 100 Zuschauer sehen in den ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie, in der die Nußdorfer in den ersten 20 Minuten das Spielgeschehen kontrollieren. Nachdem die Heimmannschaft zwei gute Torgelegenheiten vergibt, werden die Gäste aus Köstendorf mit Fortdauer der Partie stärker. Die Köstendorfer machen es allerdings nicht besser und vergeben ebenfalls ihr Schießpulver. So geht die Zweikampf betonte Partie mit einem torlosen 0:0 in die Pause.

Nußdorf schlägt zu

Ähnlich wie in Halbzeit eins kommen die Heimischen besser in die Partie, Nußdorf kontrolliert den Gegner und lässt den Ball meist in den eigenen Reihen. Nachdem die Gäste kein Mittel finden die Defensive der Nußdorfer zu knacken oder an Keeper Nikolaus Stampfer scheitern und auch das Heimteam Chance um Chance liegen lässt, müssen die Zuschauer bis kurz vor Schluss auf einen Treffer warten.

Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit bekommen die Heimischen nochmal einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen, dann schlägt die Stunde von Rene Hofstetter: Unter der Mauer hindurch findet der Ball seinen Weg unhaltbar ins Tor, der an diesem Tag schier unbezwingbare Sascha Orzek muss sich geschlagen geben, 1:0 für Nußdorf. In den letzten Minuten passiert nichts mehr, sodass sich die Heimischen über drei wichtige Zähler freuen dürfen. "Wir sind gut ins Spiel gestartet , sind in der Folge aber oft an Sascha Orzek gescheitert. Unterm Strich ist der Sieg für meine Mannschaft nicht unverdient" , freut sich Nußdorf-Coach Christoph Kroneisl über die drei Punkte.

von Maximilian Buchsteiner

• Zurück
• Weiter