2. Landesliga Nord

Youngster schießt USK Gneis zum Sieg

Der USK Gneis kommt immer besser aus den Startlöchern. Die Städter bildeten gegen den USK Obertrum altauf eigeneralt Anlage den Abschluss der fünften Runde der 2. Landesliga Nord und siegten mit 2:1. Für die Haslbauer-Truppe scorten Florian Baumgartner und Rene Lindner. Das Ehrentor der Flachgauer steuerte Manuel Kleinhofer bei. Die Drachschwandtner-Crew bleibt damit im Keller, Gneis schließt zum Mittelfeld auf.

Die erste Hälfte steht klar im Zeichen der Gastgeber, die iniitiativ auftreten und von Beginn weg auf die Führung drängen. Das einzige Problem: Das Runde und das Eckige freunden sich nicht so recht an. ein Mal überwinden die Heimischen Obertrum-Torwart Bernhard Berger aber doch: Bei einem Freistoß von links braust Youngster Florian Baumgartner (16) heran und verlängert den Ball per Kopf ins lange Eck. Berger ist gegen den Kopfstoß aus acht Metern chancenlos (16.). In weiterer Folge lässt Gneis das 2:0 aber liegen. So leistet sich Rene Lindner den Luxus, einen Strafstoß sträflich zu verschießen. "Wir müssen eigentlich höher führen, haben nur auf ein Tor gespielt", erklärt Gneis-Leiter Manfred Kofler. Obertrum musste indes erneut vor der Pause wechseln. Diesmal erwischte es Manuel Lindner, der durch Hubert Steiner ersetzt wurde (28.).


Zwischentief kostet Gneis beinahe den Sieg


Nach Wiederbeginn findet Michael Willenshofer noch eine gute Chance für die Heimischen. Plötzlich reißt den Haslbauer-Recken aber der Faden - und Obertrum kommt auf. Folgerichtig kommen die Flachgauer auch zum Ausgleich. Nach einem weiten Ball steht Manuel Kleinhofer goldrichtig und bringt den Ball mit dem Innenrist im Tor von bernhard Sagmeister unter (61.). Wenig später treffen die Gäste gar den Außenpfosten und träumen schon vom zweiten Saisonsieg. Dem hält Elfersünder Rene Lindner aber wenig später das 2:1 für Gneis entgegen. Der Offensivmann übernimmt eine Flanke des jungen Baumgartner aus vollem Lauf und donnert das Leder per Volleyschuss unhaltbar ins kurze Eck (73.). "Der Hänger ist typisch für uns. Ich wusste aber, dass es am Anfang gegen Strobl und Plainfeld schwer werden würde. Gegner wie Anif und Obertrum sind eher auf Augenhöhe und gegen die haben wir auch gepunktet", bilanziert Kofler zufrieden.