Spielberichte

Siezenheim: Alihodzic-Hattrick bei 5:1-Kantersieg gegen die Anif 1b

Im Auftaktspiel der 2. Landesliga Nord fertigte der UFC Siezenheim den USK Anif 1b auswärts mit 5:1 ab. Siezenheims Angreifer Smajo Alihodzic gelangen gleich drei Treffer (9., 57., 90.) für die Gäste, Anton Schnöll (19.) und Michael Antlinger (75.) erzielten jeweils ein Tor. Für die Hausherren traf Semir Pargan zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in der elften Minute.

 

Mit einem furiosen Start gehen die Gäste aus Siezenheim bereits in der neunten Minute in Führung, als Alihodzic zum 1:0 einnetzt. „Wir haben den Gegner zu Beginn unter Druck gesetzt, dann ist uns schnell die Führung gelungen“, erklärt Siezenheim-Trainer Raphael Ikache. Die Antwort der Hausherren lässt aber nicht lange auf sich warten. Bereits zwei Minuten später gelingt Pargan der Ausgleich. Die Siezenheimer agieren auf fremdem Boden aber sehr druckvoll und nehmen wieder das Heft in die Hand. Der stark aufspielende Schnöll erzielt folglich in der 19. Minute das 2:1, mit dem sich beide Mannschaften in die Halbzeitpause verabschieden. Die Hausherren haben zwar einige Spielanteile, es fehlen aber die zwingenden Chancen.

Gäste dominieren klar

Auch im zweiten Durchgang sind die Siezenheimer besser im Spiel und können mehr Chancen kreieren als die Gastgeber. Nach 57 Minuten erzielt Alihodzic das 3:1 für die Gäste und sorgt damit schon für eine gewisse Vorentscheidung. In der Schlussphase erspielen sich die Burschen von Trainer Ikache noch zahlreiche weitere Chancen. Stadler und Alihodzic zwingen Anif-Schlussmann Namik Ustamujic sogar noch zwei weitere Male, den Ball aus dem eigenen Netz zu holen. „Der Sieg war auf alle Fälle verdient. vielleicht ist er eine Spur zu hoch ausgefallen, denn Anif hatte ebenfalls seine Spielanteile. Aber wir haben in der Schlussphase auch noch einige gute Möglichkeiten ausgelassen“, ist der Siezenheim-Coach sehr zufrieden mit dem ersten Saisonspiel seiner Mannschaft.

Die Besten: niemand bzw. Pauschallob (herausragend: Alihodzic, Stadler, Anton Schnöll).